Quelle: Pers. Beobachtung bzw. Erfahrung

Beobachtung im Aquarium

Aquarium Bestand/623
Zeit: 14:11h
Ph: 6.8-7.2
KH: 6°
GH: 10°d
WT: 23°C

Aufteilung
In zwei Abteile aufgeteiltes Aquarium: links A-Abteil, rechts B-Abteil
Gesamtoberfläche: 100cm * 50cm
Ganz links: Filterschwamm
Mitte: Abteiltrennwand aus Filterschwamm oben an der Frontschweibe mit dem einzigen schmalen Durchgang.
Besatz: M. ocellatus Jungfische aufeinander folgender Bruten.





Heute Morgen ist der erste Morgen, an dem im Becken und insbesondere im A-Abteil kein Männchen mehr Wache steht.
Die Trennmatte zwischen den Seiten war dicht mit Turmdeckelschnecken besetzt was vorher die ganze Zeit nicht so war!

Es scheint also, dass das A-Männchen in seinem Abteil nach der Methode vom Aq:27.03.10
die Umgebung von Schnecken frei hält.

Quelle: Perönliche Interpretation bzw. Meinungsäußerung
Für das Nest hätte das natürlich den Vorteil, dass auch keine Eier an die Schnecken verloren gehen können.
Heute Morgen, da ich die vielen Turmdeckelschnecken beim Abweiden der Matte sah, dachte ich mir aber automatisch:
"Pech, dann werden die Larven auf und in der Matte nicht mehr soviel Nahrung finden wie gedacht."
Also könnte es als Nebeneffekt auch noch haben, dass "Weidegänger" wie die Schnecken, davon abgehalten werden in der Nestumgebung die auf den Oberflächen hausenden Kleinstorganismen abzuweiden. Und damit wäre ein Nebeneffekt, Schutz der Nahrungsressourcen für die Larven?!

Kommentare

Aggressives Verhalten bei Jungfischen

Die M.ocellatus Larven zeigen schon bald nach dem Freischwimmen in einer Länge von ca. 2mm aggressive Verhalten.
Form: Frontalangriff mit vorherigem Spannen des Körpers und Ausrichten auf die zu attackiernde Larve. Die attackierte laver "springt" dabei so bis zu 5cm weg.

Diese Angriffe werden ralativ häufig zwischen den Larven ausgeführt und führt in der regel zu enem ca. >=5cm Abstand, mit dem sie verteilt sind.
Aber nicht immer. manchmaql hocke si auch mehr oder weniger parallel ausgerichtet relativ dicht beisammen und scheinen zu ruhen, meist auf einem Blatt oder an einer Blattkante.

Fressfeinderkennung:
Jetzt nach ca. 5 Tagen zeigen die Larven (2mm - 3mm) eine mepfindliche Reaktion auf die fixierende Linse des Fotoapparates. Sie sind schwerer zu fotografieren.




'Es ist nicht das Ziel der Wissenschaften, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum'. {BRECHT}