Quelle: Pers. Beobachtung bzw. Erfahrung





Beobachtung im Teich 3


Temperatur Teich 1 (OW) Teich 2 (OW) [[Teichprojekt/Schema ab Mai 2012|Teich 3]] (OW)
Wetter Leichter Regen ph ~6.4 ~6.8 6.8 - 7.2
Tiefenwasser(TW) 17°C KH ~3° 3° - 6°
Oberflächenwasser(OW) 17°C GH 6° - 10° 3° - 6° 6° - 10°
Luft 17°C NO2 <1 <1 <1
NO3 <10 <10 <10
Siehe Teichprotokoll Diese Wasserwerte sind vom 01.05.13
Werte im Winter 16.12.12
Ein Beispiel für die Werte in den alten Teichen: 04.09.10







Die Rundschwanzmakropoden (Macropodus ocellatus) sind weiter in Balzlaune

Trotz der 17°C sind die Makropoden weiterhin in Balzlaune, wenn auch zur Zeit keine Laichaktivitäten zu sehen sind.
Der Teich ist aktuell in einer klaren Phase, was bessere Beobachtungsmöglichkeiten bis ins tiefe Wasser ermöglicht.
Zu Anfang der heutigen Beobachtungen war der Himmel zwar - wie den ganzen Tag - geschlossen grau, aber es regnete nicht.
Zum Ende der Beobachtung setzte dann ein leichtes Getröpfel ein.

Die regelmäßigen Balzhandlungen wurden nur während der regenfreien Zeit gezeigt.
Sobald es anfing zu tröpfeln zogen sich die Rundschwanzmakropoden ins tiefere Wasser zurück und zeigten sich nervöser und scheuer. Offenbar ist das Fallen vorn regentropfen auf die Wasseroberfläche für sie eine beunruhigende Situation. Das erklärt auch, warum ich bei Regen nie auch nur einzelne Tiere in den Teichen beobachten kann, wenn die Sicht nicht bis zum Grund reicht.
Quelle: Perönliche Interpretation bzw. Meinungsäußerung Ich könnte mir vorstellen, dass die unruhige beregnete Wasseroberfläche es ihnen schwieriger macht, durch die Reflexionen der Grenzschicht potentielle Fischfänger außerhalb des Wassers zu erkennen, und sie deswegen in dieser Zeit nervös vermeiden der Wasseroberfläche zu nahe zu kommen oder sich in deckungslosen Bereichen aufzuhalten.






Und denn, man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. -Oft lehrt man auch Wahrheit und Irrtum zugleich und hält sich an letzteren. {Johann Wolfgang von Goethe}