Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}
Der Zwergkärpfling (Heterandria formosa)1 ist ein aus Nordamerika stammender Fisch aus der Unterfamilie der lebendgebärende Zahnkarpfen Dort bewohnt er stark verkrautete stehende ( Tümpel ...) und langsam fließende Gewässer wie Gräben bis in die Brackwasser-Region. In diesen Gewässern hält er sich typischerweise an den Gewässerrändern auf. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Cape Fear River in North Carolina bis zum Orange River in Texas. Die Wassertemperaturen über das gesamte Verbreitungsgebiet schwanken im Jahresverlauf bei kurzzeitigen Frösten von 4°C bis zu 39°C in den Sommermonaten. MerkmaleEr ist einer der kleinsten lebendgebärenden Zahnkarpfen mit einer Größe um 3,6 cm im weiblichen Geschlecht. Die Männchen bleiben mit ca. 2 cm deutlich kleiner und haben ein auffallend langes Gonopodium. Die Grundfarbe ist von einem braungoldenem Ton, welcher an den Seiten durch einen horizontal über die Körperlänge laufenden dunklen Balken unterbrochen wird. Der Rücken und die Seiten oberhalb dieses Balkens ist bei adulten Tieren mit unregelmäßigen dunklen Flecken belegt, während Jungtiere und Halbwüchsige dort ein klares und regelmäßige Streifenmuster zeigen. In der Rückenflosse und beim Weibchen auch in der Afterflosse befindet sich ein schwarzer Augenfleck. Dieser wird in der Rückenflosse nach oben hin typischerweise durch einen roten Rand von der restlichen klaren Flosse abgegrenzt. Die untere Körperhälfte ist hell silbrig. Die dunklen Pigmentierungen können je nach Erregungszustand vom Zwergkärpfling graduell aufgehellt werden, was insbesondere bei Männchen, die ein Revier verteidigen soweit führen kann, dass sie nur noch eine helle goldbraune Färbung zeigen, auf der nahezu keine dunklen Markierungen zu erkennen sind. Die Art zeichnet sich - im Gegensatz zu vielen anderen Lebendgebärenden - durch Superfötation und einer Follikelplazenta aus. Im Ovar befinden sich in der Regel mehrere Bruten in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Dabei fungiert der Körper des Weibchens nicht - wie bei anderen Poeciliiden - als reiner Schutzraum für die Eientwicklung (Ovovivipar), sondern er versorgt auch die Jungen mittels der Follikelplazenta mit Nährstoffen. Heterandria formosa ist somit matrotroph vivipar. Morphologische Charakteristik
Physikalisch chemische Toleranzen
|
|
Subtropsiche, NICHT winterharte ArtVitalität und Wassertemperatur:
Vitality{0..9}, n=173: | 4v | 4v | 3v | 5v | 5v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 7v | 6v | 7v | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
bei min. Temp: | 0° | 1° | 2° | 3° | 4° | 5° | 6° | 7° | 8° | 9° | 10° | 11° | 12° | 13° | 14° | 15° | 16° | 17° | 18° | 19° | 20° | 21° | 22° | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vitality{0..9}: | 4v | 3v | 3v | 4v | 5v | 5v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 7v | 7v | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bei mittl. Temp: | 0° | 1° | 2° | 3° | 4° | 5° | 6° | 7° | 8° | 9° | 10° | 11° | 12° | 13° | 14° | 15° | 16° | 17° | 18° | 19° | 20° | 21° | 22° | 23° | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vitality{0..9}: | 3v | 4v | 3v | 4v | 5v | 5v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 6v | 7v | 7v | 6v | 6v | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bei max. Temp: | 0° | 1° | 2° | 3° | 4° | 5° | 6° | 7° | 8° | 9° | 10° | 11° | 12° | 13° | 14° | 15° | 16° | 17° | 18° | 19° | 20° | 21° | 22° | 23° | 24° | 25° |
Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}