Quelle: Pers. Beobachtung bzw. Erfahrung

Beobachtung im Teich 2

Leichter RegenGrau bedeckt
TW: 14°C - 15°C
OW: 13°C - 15°C
Siehe Teichprotokoll

Heute einige male Rundschwanzmakropoden gesehen.

  • Ein graues Halbwüchsige kam aus dem Topf, näherte sich sehr langsam der Oberfläche nahm Luft auf und kehrte zurück in den Topf. EInige Zeit später huschte er aus dem Topf im tiefen Wasser direkt rüber in den Algenaufwuchs der Teichwand, worin er verschwand.
  • Ein adultes kupfernes Weibchen zeigt sich links am Rand der Pferminzen. Dann eilt es dicht am Boden rüber in's Schilfgras worin es verschwindet. Später sehe ich dieses Weibchen wieder dicht am Boden aus dem Gras ins Tiefe Wasser zwischen die Riesnvalisnerien huschen und verschwinden.
  • Einige weitere Male kann ich noch huschende Schemen dicht über den Riesenvalisnerrien unten im Wasser huschen und jeweils darin verschwinden.

    Ein Konstante scheint sich herauszubilden:
    Graues, regnerisches oder windiges Wetter vertreibt Macropodus ocellatus in Verstecke worin sie sich ruhig verhalten. Wenn sie sich bewegen, dann meiden sie die Nähe der Wasseroberfläche, wirken sehr nervös/vorsichtig und huschen regelrecht von einem Versteck zum nächsten.

    Ich frage mich, wieso das Verhalten so ist?
    Was in ihrem natürlichen Lebensraum ist die Ursache bzw. könnet die Ursache sein für diese auffällig große Vorsicht in solchen Wettersituationen?




  • Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}