Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
Temperatur | Oberflächenwasser unter dem Eis (OW) | Tiefenwasser am Boden mit Bodengrund leicht aufgewirbelt (TW) | ||||
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Wetter | ⇒ | ph | 6.4 | 6.8 | ||
Tiefenwasser(TW) | 4°C - 4°C | KH | 0° | <6° | ||
Oberflächenwasser(OW) | 5°C - 10°C | GH | < 3° | <10° | ||
Luft | 4°C - 11°C | NO2 | gegen 0 | < 1 | ||
NO3 | gegen 0 | < 10 | ||||
Siehe Teichprotokoll | Wasserwerte sind vom 16.12.12 Ein Beispiel für die Werte in den alten Teichen: 04.09.10 |
Sind nun alle drei in den Teichen präsent.
Die Bergmolche sind zahlreich im Taschenlampenschein zu finden. Mit den letzten zwei regnerischen Nächten sind nun auch Erdkröten eingetroffen, mehrere paddeln Nachts im Wasser rum aber soweit ich erkennen kann alles nur Männchen. Mal sehen ob sich auch Weibchen in die neuen Teiche einfinden werden. Rumtreiben müssen sich hier welche, weil ich ja vor einem Jahr, als ich diese Teiche ausgebuddelt hatte ein dickes Krötenweibchen in den Falten der provisorisch ausgebreiteten Teichfolie gefunden hatte, welches dann aber nicht wieder auftauchte und auch sonst keine Kröte. Dieses Jahr gibt's nun wenigstens einige Männchen.
Der Grasfrosch brummt immer noch nachts. Er hat den Teich also noch nicht verlassen, hofft wohl auf weitere eintreffende Weibchen.
Im Koreanerteich, also Teich 2 tummeln sich haufenweise Eintagsfliegenlarven. Das dürfte reichlich Futter geben, sobald die Rundschwanzmakropoden so richtig aktiv werden. Aber auch die Bergmolche dürften sich daran dick und rund futtern können. In allen 3 Teichen hüpft und huscht es aber so viele größere "Nahrungstiere" (Eintagsfliegenlarven) für Bergmolche und Macropodus ocellatus finde sich nur in Teich 2.
Ich denke dieser Teich fällt dabei aus dem Rahmen, weil er das meiste Herbstlaub abbekommen hat: Das ergibt reichlich Nahrung für Wasserasseln, nicht räuberische Insektenlarven und Tibifexe. Mal sehen wie er sich entwickelt.
Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.