Macropodus ocellatus "Inch'on Chemulpo Seoul"(id1529)

Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
05.04.2011
Anzahl: 
,30+ ,n
Nachzuchtgeneration: 
13
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

Die Tiere stammen ursprünglich von einem koreanischen Händler, der sie auf einer Messe (Orchideen-Messe?) in Hanau angeboten hat. (Ausk. Dr. Th. Seehaus)
Import um 2003

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Teich (ganzjährig)
Überwinterung: 
Freiland
Ernährung: 
Selbstversorger
Brutansatz: 
Gruppe: n.m
Selektion: 
Innerartliche sexuelle
Innerartliche Ressourcenkonkurrenz
Außerartliche Ressourcenkonkurrenz
Bruträuber
Adulträuber
Temperatur/Klima
Wildtyperhaltung
Brutpflege vollständig den Tieren überlassen
Auflösung

Meine anderen Bestände: Bestand/erich willems/1187

Die Tiere erhielt ich in einer Größe von 16mm SL für die kleinsten und gegen 25mm SL für die größten.
Sie werden im Aquarium bis zum Spätherbst gehalten mit dem Versuch sie im Aquarium zur Brut zu bringen.
Mittelfristig erhalten sie einen eigenen Teich in dem sie sich dann Sommers wie Winters vollständig selbst überlassen werden.
Austausch-/ERgänzungstiere in diesem Teich werden nur aus der selben Fundortregion zugelassen, so dass diese Fundortvariante langfristig in einer eigenständig naturnah lebenden Kleinpopulation bei mir erhalten wird.

05.07.11:
Aus dem Vorsatz sie bis zum Spätherbst im Aquarium zu halten ist nichts geworden. Sie taten mir Leid, wenn ich den anderen im Teich zusah.
Also habe ich kurzerhand eine 4. Teich gebuddelt und sie heute darin entlassen.
Sie leben also jetzt wie die Kupferklaner/Grauklaner und Guangzhous in einem eigenen Teich auf sich alleine gestellt und können darin schon den Sommer verbringen und hoffentlich die Zeit nutzen um Nachwuchs zu bringen.

Kommentare

Bilder nach "Auspacken"

Es sind schlanke schlangenhaft-längliche nicht hochrückige Tiere in der Gestalt den Tieren aus Bestand/633 sehr ähnlich.
Allerdings wirken sie vielleicht sogar etwas langgestreckter als aus Bestand/633.
Die bei Erhalt sogar noch kleineren Tiere des Bestandes 633 waren schon am selben Tag nach aussetzen in den Teich am ganzen Körper dunkelbraun gefärbt. Diese koreanischen Tiere hier sind auch nach jetzt einigen Tagen weiterhin sehr hell in der Grundfärbung.
Zum Vergleich habe ich einen 15mm SL Jungfisch aus dem 633er-Bestand zu den Koreanern ins Aquarium gesetzt. Der Unterschied in der Körpergrundfarbe bleibt: Der kleine 633er ist auch ist Aquarium viel dunler gefärbt als die Koreaner.

16mm SL
~26m mSL
~25mm SL
ca. 28mm SL
ca. 20mm SL

In ihren eigenen Teich entlassen

Gestern, am 4.7.11, den Teich 4 für die Rundschwanzmakropoden aus Korea fertiggestellt.
Heute, am 5.7.11, habe ich dann alle in diesen T4 entlassen. Bis in die Dämmerung hinein haben sie sich dann mit Teicherkundung beschäftigt.
Beim Einsetzen haben sie sich wie alle Macropodus ocellatus verhalten:
Einige ließen sich absinken und legten sich flach auf di Seite leicht gebogen hin und mimten ein welkes Blatt am Teichgrund.
Zwei sind weggeschossen nach rechts in eine Stelle lehmig-steinigen Grundes wo sie sich bis zur Unauffindbarkeit hineinversteckt haben.
Diese im Lehmboden brauchten am Längsten wieder zum Vorschein zu kommen, wobei einer sich so wohl regelrecht in den Lehm hinein gegraben hatte, denn als er dann endlich wieder zm Vorschein kam klebte an mehreren Stellen seines Körpers weiterhin Lehm fest und das bis zum Dämmern.

Nachdem sie sich beruhigt hatten, zogen sie als Gruppe umher. Bei Schreck zischten allen aber getrennt in Verstecke.
Zwei haben eine klare engere Bindung gezeigt: Der lehmbeklebte und ein etwas keinere aber sich schon nach kurzem recht dunkel präsentierender Kleinere Rundschwanzmakropode. Dabei war der dunklere kleinere immer der Führende und schwamm auch auf allen Erkundungen zwar zügig aber immer leicht schwanzunten. So zogen beide lebendig durch ihren neuen Lebensraum. Zwischendurch verbanden sie sich mit der Gruppe der anderen, lösten sich dann aber immer wieder aus der Gruppe und zogen zu zweit weiter.

Gut, damit haben jetzt auch die Macropodus ocellatus "Inch'on Chemulpo Seoul" einen eigenen nicht kleinen Teich.
Damit habe ich jetzt in 3 getrennten Teichen 3 unterschiedliche RUndschwnazmakropodenlinien:

  • Teich 1/2: Den Ohne-Herkunft-Mix
  • Teich 3: Die Macropodus ocellatus "Guangzhou"
  • Teich 4: Die Koreaner

    Damit enthalten Teich 3 Rundschwanzmakropoden aus dem südlichtsten Verbreitungsgebiet und Teich 4 Rundschwanzmakropoden aus einem sehr nördlichen und es sollte sich so beobachten lassen, ob sich diese beiden Linien in der Wintertoleranz erkennbar unterscheiden.

  • Die Jungadulten "Koreaner"

    Ich habe die Inch'ons bisher im Aquarium gehalten zusammen mit einem etwa gleichgroßen Kupferklaner vom letztjährigen Teichnachwuchs.
    Vom Körperbau her waren sie als Jungadulte im Aquarium nicht unterscheidbar. Beide zeigen einen relativ länglichen Typ.
    Die Inch'Ons stellen sich aber ziemlich variabel in der Statur dar: Manche mit einem eher sanft eingeschwungenen Übergang vom Kopf in den Nackenbuckel manche zeigen aber auch einen ziemlich deutlichen. Alle weisen wie die Guangzhous einen deutlich nach innen gewölbten Schnauzen-Kopf-Übergang.

    Ringelnatter als Adulträuber

    Gestern, am Sonntag, konnte ich zwei Ringelnattern dabei fotografieren, wie sie adulte und subadulte Rundschwanzmakropoden erbeuteten.
    Das diese Ringelnattern nun schon im 3. Jahr zu meiner Freude die Teiche als Lebensraum nutzen,
    habe ich die Rubrik "Selektion" um den Punkt "Adulträuber" ergänzt.

    Aus Winter gekommen ...

    Aus diesem Winter waren sehr viel Jungtiere des letzten Jahres gekommen.
    Die Bestandsgröße dürfte sich also nicht wesentlich geändert haben, daher keine Anpassung zum Sommerbeginn.
    Sehr viele der letztjährigen jungen sind aber noch so klein, dass ich davon ausgehe, dass sie diesen Jahr noch nicht Brutfähig werden.
    Sie werden also wohl noch bis zum nächsten Jahr auf ihre Gelegenheit warten müssen, es dürften diejenigen sein, die gegen Jahresende geschlüpft sind.
    Von den früher geschlüpften sind einige in der Jungadulten brutfähigen Größe aktuell vorgewachsen.
    Da aber noch viel große kräftige alte adulte vorhanden sind, könnte es sein, dass auch diese dieses Jahr in der Reserve auf Brutmöglichkeiten warten müssen.

    Damit stellt es sich aktuell so dar,
    dass die M.ocellatus je nach Witterungslage bis ins zweite Jahr benötigen können, bis sie zur Brutgröße und Brutdurchsetzungsfähigkeit in gemäßigtem Klima herangewachsen sind.

    Bilder der Ringelnatter mit Rundschwanzmakropode

    Hie nun einige Bilder der zwei Ringelnattern, die ich bei der Jagd auf Rundschwanzmakropoden beobachtet habe.

    Hier sieht man die erste und größere der beiden Ringelnattern.
    Sie hat sich rechts in der Ecke einen adulten Rundschwanzmakropoden gefangen,
    den sie Kopf voran im Maul hält. Sie schafft ihn mit dem Maul aber nur ein wenig
    über den Kopfbereich hinaus zu umfassen. Der Rundschwanzmakropode hielt
    die meiste Zeit ganz ruhig, unterbrach die längere ruhe aber immer wieder plötzlich
    mit heftigen kurzen Schwanzschlägen, wobei der Kopf der Schlange immer kräftig
    mit hin und her gezogen wurde. Einmal nach einer längere Ruhephase gab es dann
    wieder einen sehr heftigen Schwanzschlag und der ausgewachsene Rundschwanzmakropode
    konnte sich doch tatsächlich aus dem Maul der Schlange befreien und war fast schneller
    als ich schauen konnte vom Teichrand wieder weg ins Wasser auf nimmer Wiedersehen
    für die Ringelnatter verschwunden.
    Sie suchte den Rundschwanzmakropoden noch eine Zeitlang aufgeregt zwischen
    den Pflanzen rechts am Teichrand und im Wasser, konnte ihn aber letztlich nicht mehr
    auftreiben und hatte das Nachsehen.
    Diese Erdkröte saß ursprünglich auch in dieser Ecke floh aber noch bevor ich
    die schlangen bemerken konnte vor diesen wegtauchend in die Teichmitte.
    Durch ihre plötzliche Flucht bin ich eigentlich erst auf die Schlangen aufmerksam geworden.
    Möglicherweise durch das Gerangel der ersten Natter mit dem adulten Macropodus ocellatus
    aufmerksam geworden kam eine zweite etwas kleiner Natter von rechts her durch das Wasser
    in diese Ecke und beteiligte sich an der Suche am aufgeregten Suchen. Sie war allerdings erfolgreicher
    und erbeutete einen halbwüchsigen gut erkennbar kleineren Makropoden auf die gleiche Art
    mit dem Kopf voran im Maul haltend.
    Aber wie als hätte sie das Missgeschick der ersten beobachtet und wollte es besser machen,
    blieb sie keinen Augenblick mit der Beute in der Nähe des Wassers, sondern zog sich eilig
    die Mauer hoch unter die Fichten weg vom Wasser zurück. Die andere größere Natter
    interessierte sich nicht für die Beute der ersten. Es wirkte daher so, als wolle die zweite wirklich vermeiden,
    dass der Fisch ins Wasser entweichen kann, wenn sie ihn verliert.
    Sie hat den halbwüchsigen letztlich nicht verloren und man sieht in dieser Bilderfolge,
    wie er anfänglich aus dem Maul schauend langsam hinabgewürgt wird bis er nur noch eine
    Verdickung im Laib hinter dem Maul darstellt.
    x
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    x

    Nun, ich freue mich schon auf weitere spannende Ringelnatter-Beobachtungen.

    Diese 9 Tiere am 15.06.14 an Günter gegeben

    Der Zierfischzucht Bernd Moritz fehlt an an InchOn-Männchen.
    Diese 9 Tiere wurden dazu an Günter übergeben, um daraus Männchen zu finden für Bernd Moritz.
    Die Tiere wurden am 14.06.14 von mir aus dem Teich gefangen und fotografiert.
    Die Tiere, die von Günter nicht an Bernd Moritz als Männchen weitergegeben werden, ergänzen seinen Bestand, weswegen sie nun in Bestand/2433 als Herkunft referenziert werden.

    Die zwei Größten, relativ junge adulte sind etwa 4.8cm SL und ~3,8cm SL.
    Der Rest ist um 2.1cm SL. Alle sind letztjährige Jungtiere der InchOn-Teichpopulation.
    Die zwei großen gehören im Teich zu den kleineren adulten und dürften entweder ganz früh im letzten Jahr, also 2013 oder am Ende von 2012 geschlüpft sein.


    Dieses Jahr: Verschwindend geringe Nachkommenszahl

    Die Rundschwanzmakropoden sind letzten Winter mit einer sehr hohen Anzahl an letztjährigen Jungtieren aus dem Winter gekommen.
    Dafür viel die Brutsaison dieses Sommers extrem bescheiden aus:
    Es war mir den ganzen Sommer nicht möglich irgendeinen jungen Rundschwanzmakropoden auszumachen, mit einer Größe, die sicherstellt, dass es ein diesjähriger Jungfisch ist.
    Daraus abgeleitet würde ich schließen, es gab dieses Jahr keine großgewordenen Jungen.

    Da aber jetzt, gegen Ende Oktober trotzdem einige in den Größen von kann 3cm SL rumschwimmen, sind die entweder sehr langsam gewachsene letztjährige Jungtiere oder es gab doch Bruten dieses Jahr, die vereinzelt Jungtiere durchbringen konnten.

    Aber sei's wie es will, die Population dieses Bestandes ist nach wie vor von stabil hoher Individuenzahl für einen ungefütterten Lebensraum von 14m².
    Und das, obwohl sie sich die Ressourcen (und möglicherweise ihre kleinen Jungfische) mit Bergmolchen in mindestens ebenso hoher Individuenzahl Teile müssen und gesichert beobachtet erfreulicherweise als zusätzliche Nahrungsressource für die Ringelnattern der Teiche dienen.

    Kurz, der Population geht es gut, sie ist gesund vital, pflegeunabhängig und zukunftsstabil;), so wie ich es mir wünsche.

    Als Ursache für die verschwindend geringe diesjährige Verjüngung ist mir das Plausibelste, die hohe Individuenzahl auch an letztjährigen Jungtieren evtl. zusammen mit der hohen Bergmolchdichte. Aber das ist alles Spekulation. Wesentlich: Die Population bleibt selbsterhaltend.

    Nachtrag zum Bestand zu Ende des letzten Winters

    Entgegen obiger Schätzung zur Nachkommenszahl 2014 hatte die Beobachtung zu den Größenklassen, die nach dem Winter zu sehen waren gezeigt,
    dass es doch etliche Jungtiere gegeben haben muss.
    Jedenfalls waren zu Winterende nicht wenige Jungtiere zwischen 2cm und 3cm SL zu beobachten.

    Die Jungtiere 2014 waren also offenbar nur besser versteckt als früher.
    Das scheint den schlechteren beobachtungsbedingungen an den neuen Teichen geschuldet. Ich kann halt nicht mehr vom Esstisch aus durchs fenstzer runter in die Teiche schauen.

    Also:
    Es gab doch etliche Jungtiere 2014, daher die bestandgröße mit einem, ",++" ergänzt.
    Allgemein gilt:
    Der Bestand ist wie gehabt vital und kopftstark

    Geschätzte Individuenzahl verdoppelt

    Habe jetzt bei Sonnenschein die Adulten und Jungadulten in einem Teich gezählt, die sich vor mir in der Teichmitte aufhielten.
    Es kamen knapp über 20 zusammen.
    Gleichzeitig waren aber links und rechts im Teich in den Pflanzenbeständen auch überall Makropoden unterwegs, so dass die Zahl 60+ wohl näher an der Realität pro Teich liegen dürfte, als die bisher immer angegebenen 30.

    Nach wie vor gilt aber weiterhin, dass pro Brutsaison wahrscheinlich nur so um die 7 Brutpaare aktiv an der Vermehrung teilnehmen, weil die 7m-Teiche nicht viel mehr Brutreviere von 1m Durchmesser hergeben dürften.

    Bestand weiterhin vital

    Die Schätzung 30.30 als Populationsstärke dürfte weiterhin gut, wenn nicht gar als konservativ niedrig, gelten.

    Langer Winter, vitaler Bestand

    Das war wieder ein sehr langer Winter mit einer viele Wochen andauernden geschlossenen Eisabdeckung bei Eisdicken über 20cm.
    Die Population der Rundschwanzmakropoden in diesem Teich ist kopfzahlstark aus dem Winter gekommen, die Tiere sehen gesund, glatt und vital aus.
    Bemerkbare Verluste aus dem Winter gibt es keine.

    Es sind auch wieder jungadulte zu sehen, was zeigt, dass sich der Bestand weiter verjüngt, die Population also weiter vital, selbsterhaltend ist.
    Die Tiere dieses Bestandes (InchOn) sind zahlstärker zu beobachten als die des HauerBestandes.

    Bestandsstärkenschätzung ist aber noch nicht möglich.

    Ausgestorben weil Trockengelaufen

    Leider ist mein reiner Inch'On-Bestand dieses Frühjahr ausgestorben.
    Ein nächtlicher Frühjahrssturm vor einigen Wochen hat vom Nachbargrundstück aus einer etwa 12m hohen Fichte das Spitzenstück in der Länge von etwa 4m herausgebrochen und mit dem dicken Stammende voraus wie eine befiedertes Lanzengeschoss in den Boden des Teich 2 geschossen. Er hat damit problemlos ein riesiges Loch in die Teichfolie gerissen, so dass er in der Nacht leergelaufen und trockengefallen ist.
    Damit hat der Sturm mir meinen Inch'on-Bestand vernichtet.

    Der Teich ist inzwischen wieder erneuert und in Betrieb, enthält aber jetzt keinen reinen Inch'On-Bestand mehr, sondern einen Mix aus Tieren des Teiches 1 und zwei Inch'On-Männchen,
    Diese hatte ich, als ich einige Tage nach dem Sturm bei den Teichen vorbeischaute und die Zerstörung bemerkte, beim vorbereitenden Ausräumen für die Erneuerung noch lebend in einem nass gebliebenen tieferen Schlammbereich überraschenderweise entdeckt und geborgen. Vom Rest war keine Spur mehr zu finde, was nicht verwunderlich ist, da sich bestimmt der Marder, die Wiesel, Raben und Elstern über die im trockenen verfügbaren Fische in den Tagen bis ich es bemerkt hatte gefreut haben.
    ==> Also: Der Inch'On-Bestand war damit auf 2.0 zusammengebrochen und nicht mehr erhaltungsfähig.

    Heute 8 Tiere von Günter mitgebracht bekommen

    Die Tiere stammen von Ronny und stellen Nachzuchten in direkter Linie dieses Bestandes dar. Günter hatte, da das letzte Paar seines Bestandes nachzuchtlos war, von mir mehrer Tiere bekommen, um bei sich den InchOn-Bestand zu sichern. Nachkommen davon bekam dann Ronny, welche jetzt wiederum als Nachkommen zu mir in den Teich zurückgefunden haben Wink.

    Damit kann ich also glücklicherweise das Aussterbereignis 2019, wegen des durch Frühjahrssturm zerstörten Teiches als letztlich nicht Geschehen betrachten. Die Linie hat halt nur ein kleines einjähriges Intermezzo in Aquarienhaltung genossen und ist jetzt wieder zurück in Teichganzjahreshaltung.

    Dieser Teich3 der einzig klare der größeren

    Der Teich3 ist wie alle meine Teiche von inzwischen von gut 5m bis 7m hohen Bäumen (Mirabellen) der Nachbarn berandet mit der Folge für diesen von reichlich Blatt- und Mirabelleneintrag als organische Belastung. Im Gegensatz zu den anderen beiden Teichen ist hier das Algenwachstum nicht übermäßig und das Wasser immer klar. Könnte mir vortsellen, dass es an den Mirabllenblättern und den reichlich reinfallen Früchten liegen könnte?

    Froschlöffel wächst auch hier wie Unkraut.

    10mm SL Juvenile

    Gerade bei nächtlicher Kurzinspektion mit Taschenlampe mit der Hand den dichten Wasserlinsenteppich beiseitegeschoben. Im klaren Wasser darunter sehe ich dann Juvenile von rund 10mm SL. Bestandsanzahl und Nachzuchtgenerationswert entsprechend angepasst.

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