Smaragdkampffische (id4212)

Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
31.07.2024
Anzahl: 
1.1,n
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Wildimport
Herkunftshaltungsbedingungen: 

Wildfang, importiert von Aquarium Glaser.

{Das Paar (Wildfang) hat nach 8 Monaten bei mir kein Größenwachstum und misst
- Männchen: 4.3 cm SL
- Weibchen: 3.5 cm SL

Betta smaragdina (wildform) ist also allgemein und im Vergleich mit den Siamesischen Kampffischen (Betta x splendens) ein sehr zierlicher Fisch.}

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium > 15°C
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Lebendfutter
Brutansatz: 
Paarweise
Selektion: 
./.

Literaturliste: B. smaragdina, Splendens-Artengruppe
Bestände


Derzeit: 56L-Becken mit Vallisneria und Froschlöffel als flutende Pflanzen.

Nachdem ich von 1992 bis 2005 immer B. splendens-Hybriden (eben die KaFi-Zuchtformen) gehalten hatte, hab ich mir nun erfüllt, die Wildform aus der Artengruppe zu halten, die ich am interessantesten finde.
Mal sehen, ob ich bei diesen irgendwann ähnliche oder gar die gleichen Beobachtungen machen kann wie damals bei den KaFis, wie z.B. die Kommunikation zwischen den freischwimmenden Larven und dem pflegenden Männchen.


Kommentare

es gibt bereits nachwuchs ....

werde noch Notizen dazu machen. Siehe dazu bei Betta/smaragdina/Beobachtungen/06092024

Elternpaar in Mörtelkübel nach draußen gezogen

Das Elternpaar habe ich inzwischen in einen Mörtelkübel nach draußen umquartiert.
Den Nachwuchs von Ende 2024 ins Kellerbecken (120cm * 50cm * 50cm) umgezogen.

Wenn bis Sommerende das Elternpaar draußen im Mörtelkübel keinen Nachwuchs produziert, hole ich es rein und setze es gezielt mit Regenwurmfütterung zur Brut an und evtl. noch ein aus dem Nachwuchs gebildetes Paar. Mal sehen.

Das Paar hat im Mörtelkübel heute gelaicht!

Ich wollte mich gerade damit beschäftigen, die fertige Videos auf meinen Server hochzuladen und Einzubinden, da fällt mir beim Nüsseverteilen an die Weißbauchpapageichen auf, dass der Mörtelkübel der Betta smaragdina 1/4 Wasser durch Verdunsten verloren hat. Also nehme ich den Schlauch von der Regenwasserzisterne und leg ihn in den Bottich, da seh ich unerwartet direkt vor mir, kaum dass das Wasser zu plätschern beginnt das Weibchen mit nem Satz aus dem Blumentopf springen und im Blumentopf ein dadurch verursachtes wildes Gewirbel von... na was, verlixt, Eier. Ein gaaaanz vorsichtiger Blick weiter in den Blumentopf lässt dann das Männchen erkennen, welches sich im hintersten Winkel vor mir zu verbergen versucht. Uffff.... fast hätt ich es ihnen verdorben mit dem Wasserschlauch... Sofort Wasser Stop; weg vom Bottich, Handy holen, laaangsam wieder zum Bottich in ausreichender Nähe für den Zoom und ich hab Glück, sie haben sich beruhigt und sich entschlossen weiter zu machen. --- Nun hatte ich in diesem Bestand eigentlich schon notiert, dass es im Mörtelkübel keinen Nachwuchs dieses Jahr gegeben hat im Gegensatz zum Colisa lalia-Mörtelkübel. Vor kurzem (Vorgestern?) aber habe ich ein Paar aus seinem letztjährigen Nachwuchs in einen eigenen Mörtelkübel entlassen, um mal zu sehen, ob der Nachwuchs evtl wie die Colisa Lust verspürt sich darin zu vermehren. ​Und oh Wunder, als hätte das Elternpaar Angst bekommen, sich gegen den Nachwuchs zu blamieren Wink hat es heute entschieden zu Laichen. Hoffentlich kriegen sie trotz meiner Störungen die Jungen hoch. Den Kübel hatte ich ja, da total zugewuchert, radikal von Wasserpest zurückschneident befreit vor 2w. Das rächt sich nun, da ich vorhin, damit die hoffentlich schlüpfenden Larven Existenzraum haben, wieder ordentlich flutendes Krautgewirr eintragen musst. Hat das Männchen natürlich aus dem Nest vertrieben, hoffenbtlich kommts wieder und betreut die Brut bis zum auswachsen anständig. Hier das Video:

Da ich Temperaturlogger mitlaufen lasse, die jede halbe Stunde die Temperatur notieren, kommt hier noch der Temperaturverlauf des Mörtelkübelwasser in den letzten Wochen.

- Die hellgraue fette Linie ist die halbstündig notierte Lufttemperatur 1.5m Höhe im Schatten.
- Die dunkelgraue fette Linie ist das Gleitende Mittel der Lufttemperatur über 7-Tage-Intervall
- Die dünne blaue Linie ist zum Vergleich die Wassertemperatur in ~40cm Wassertiefe in einem meiner Teiche (Teich 3)
- Die grüne dünne Linie ist der Verlauf der Wassertemperatur im Mörtelkübel des B. smaragdina-Paares über dem Grund gemessen. Der Wasserstand ist ~25cm bis 30cm-

Beide B.smaragdina-Paare mit Nest

Gerade noch ml draußen mit Taschenlampe nachgeschaut, was so bei den beide Paaren in ihren jeweiligen Mörtelkübeln so los ist:
Beide stehen brav unter einem aktiv in Schuss gehaltenen Schaumnest.
Das Paar aus dem letztjährigen nachwuchs allerdings hat ein wirklich schönen riesigen blasenreiches Nest, dass sie über mehr als 10cm zieht.
Das Elternpaar hat dagegen nur ein kleines mickrig aussehenden so 2 bis 3cm großes Nestchen.
Ich denke aber es liegt an der verfügbaren Nisthöhle, letzteres hat nur sinen kleinen Anzuchtpflanztopf aus Plastik, während ersteres von mir nen großen Tonblumentopf mit viel raum bekommen hat. Das scheint definitiv die bessere Nesthöhle zu sein. Werd als dem andern Mörtelkübel wenn es nicht mehr stört auch nen schönen großen Tontopf gönnen.

Es sind übrigens vorhin 16°C draußen.

Tatsächlich Larven beim Wildpärchen

Hab grad nachgeschaut, ob das Wildpärchen (das Ausgangspärchen, von welchem oben die Plastiktopfhöhle ist) noch immer ein Schaumnest betreut.
Plastiktopf jetzt frei von Schaumblasen, also kein betreutes Nest mehr.
Bei der Gelegenheit hab ich versucht ob ich Larven entdecken kann, was im Mörtelkübel direkt schlicht unmöglich ist. Die Sonne und die Schattenspiel und Spiegelungen im Wasser machen es mir einfach unmöglich solche quasi-transparenten Winziglarven zu sehen.
Ich hatte aber Glück, als ich den Plasitktopf mir zugedreht hatte in der Hoffnung, dass ich darin leichter was sehen könnte. Aber auch nix zu sehen direkt. Das Glück betraf das indirekte Sehen: Die helle starke Sonne hat eine winzige Larve für mich sichtbar gemacht als vergrößerten Schattenwurf am Topfboden der eindeutig als Schatten einer freischwimmenden Smaragdina-Larve zu erkennen war, sowohl an der Form, wie an der Bewegungsweise.

Also:
Positiv festgestellt, das Wildpärchen hat nicht nur als Schaumschläger geschaumnestet, sondern hat Larven bis zum Freischwimmen gebracht;: Jubel Wink.
Mal sehen, ob sie auch zu einer Größe schaffen heranzuwachsen, die ich beim herbstlichen Rausfangen wiederfinde; Daumendrück.

Im Mörtelkübel des f1-Pärchen noch Schuamnesterei

Zum Abgleich noch schnell im Kübel des gekübelten nachwuchsppatres von letztem Jahr anchgeschaut:

Sie schaumschlägern noch kräftig

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Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit des 'Wissenschaftlichen Konsenses'. {frei nach Richard Feynman}