Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
TW(Tiefenwasser): 7°C-10°C
OW: 6°C-11°C
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Die Riesenvalisnerie hat definitiv den Winter im Teich unter Eis überstanden.
Um sicher zu sein habe ich heute ein Blatt abgezupft.
Es war frsich saftig fest, kurz die Pflanze wächst weiter.
TW(Tiefenwasser): 8°C
OW(Oberflächenwasser): 15°C
Heute sind die Erdkröten eingetroffen.
Eine konnte ich in der Taschenlampe im Teich entdecken und von weit draußen auf der Wiese war immer wieder der Ruf einer Kröte zu hören.
Am Rufen konnte man so richtig ihre Wanderung miterleben.
Sie trudeln also seit heute am Teich ein.
Auch den bassigen Quaker der letzten Tage hab ich heute in der Taschenlampe entdeckt:
Ein brauner Frosch der zum Rufen einen schneeweißen Kehlsack aufbläht.Weiterlesen
Teich seit 18.03.10 wieder durchgehend eisfrei
Damit war dieser Winter zwar von den Tiefsttemperaturen milder als der Winter auf 2009 hat dafür aber
bis Mitte März und damit ca. 12d länger Eisabdeckung des Wassers gebracht.
Auch war der Winter auf 2009 zwar sehr kalt aber mit vielen Sonnentagen und wenig Schnee.
Die "Folge"? für das Leben im Teich:Weiterlesen
16:00h:
OW:20°C
TW: 18°C
Makropoden, Tanichthys, Heterandria formosa alle fit, lebhaft.
Guppies alle: fit mit viel Spektakel beim Balzen und Balzausweichen. Das Wasser brodelt regelrecht, wo sie sich tummeln, weil sie immer wieder an die Oberfläche stoßen.
Jungfische:
Erste Heterandria formosa Jungfische glaube ich erkannt zu haben:
4 ganz kleine, 2 etwas ätere
Einige Bilder vom Tag:Weiterlesen
Teich seit 25.02.10 vollständig aufgetaut
Die Riesnvalisnerie hat überall die Blattenden mehr oder weniger zersetzt.
Mal abwarten ob sie doch noch lebt.
Am 25.02.10 saß "Seefrosch" Diego wieder am Wasserrand.
Heute die M.ocellatus gesichtet.
Damit scheinen von den Rückenschwimmern über die Fröschen bis zu den Fischen alle gesund im neuen Jahr angekommen zu sein.
Wäre super, wenn dann tatsächlich die Riesenvalisnerie sich auch als wintertauglich erweisen würde.
Ihre Wuchsform im Teich gefällt mir nämlich.
Mittags:
L: -11°C, 7cm Eisdecke
Siehe: Teichprotokoll vom 19.12.09
Der Teich ist jetzt schon 7 Tage unter geschlossener Eisdecke.
Über der Tiefenzone am Lavendel haben sich bereits wieder - wie schon letztes Jahr im Teich 1 - umgekehrte Gaspyramiden ins Eis von unten her eingarbeitet.
Sie sind relativ groß und nur dort zu finden, wo auf dem Grund Wasserpest (argentinische) oder Valisneria gigantea wächst.Weiterlesen
Einige Wasserwerte gemessem am 29.12.09:
ph: 6.8
kh: 3
GH: ~6
NO2: 0
NO3: 0
Spätnachmittag:
Sonnig
T2: Die Sonne hat Lücken in die Eisdecke geschmolzen (T1 unbeeindruckt geschlossen, da weiter vom Haus weg)
Siehe: Teichprotokoll vom 21.02.10
Durch die Lücken im Eis konnte ich die Valisneria gigantea sehen.
Die Blätter sind noch grüner geworden statt wie im Sommer rötlich.
Die Wurzeln sehen weiterhin weiß aus.Weiterlesen
Mittags:
Teich ist zugefroren außer an dem ca. 0.5m² großen und ~ 10cm tiefen Einlaufbereich
Im Einlaufbereich, welcher nicht mehr zugefroren ist liegen uf 0.5m² 3 tote Frösche.
Sie waren offensichtlich ins Eis eingefroren und haben es deshalb nicht überlebt.
Hätten sie sich einen Meter weiter entschieden zu überwintern, wären sie in komfortabler Tiefe gegen Durchfrieren geschützt gewesen.
Auch in Nichtgartenteichen sterben im Winter Frösche wegen z.B. falscher Überwinterungswahl.
Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.