Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}
Sitze so in der Sonne an den Teichen, die Wasserflächen im flachen Winkel vor mir, da fällt mir eine seltsame anhaltenden Kräuselung der Oberfläche auf. Da ich die Kreuselwellen nicht auf Insekten an der Oberfläche wie z.B. Wasserläufer zurückführen kann, stehe ich langsam und vorsichtig auf, nähere mich der Stelle und sehe dann einen Channa sp. "Dwarf" flach schräg unter der Oberfläche stehen.Weiterlesen
Temperatur | Teich 1 (OW) | Teich 2 (OW) | [[Teichprojekt/Schema ab Mai 2012|Teich 3]] (OW) | |||
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Wetter | : : | ph | ~6.4 | ~6.8 | 6.8 - 7.2 | |
Tiefenwasser(TW) | 18°C | KH | 3° | ~3° | 3° - 6° | |
Oberflächenwasser(OW) | 19°C | GH | 6° - 10° | 3° - 6° | 6° - 10° | |
Luft | 22°C | NO2 | <1 | <1 | <1 | |
NO3 | <10 | <10 | <10 | |||
Siehe Teichprotokoll | Diese Wasserwerte sind vom 01.05.13 Werte im Winter 16.12.12 Ein Beispiel für die Werte in den alten Teichen: 04.09.10 |
EMail Die Linie hat sich in den letzten 3 Generationen farblich etwas verändert in der Form, dass die Backen roter wirken.
Die Elterntiere vor 3 Genrationen sahen noch aus wie typische Ch. sp Dwarf.
Seitdem färben sie sich immer mehr um und bekommen von Generation zu Generation rotere Backen.
Inzwichen sehen sie den Channa gachua „Tourquise“ komplett ähnlich.
Vom Verhalten der Tiere hat sich über die Generationen nichts verändert.Weiterlesen
Das Prinzip ist absolut fexibel. Man kann auf diese Weise Aquarien unterschiedlichster Größe zu einem Lebensraum verbinden, solange sie in der Hochstellung so angeglichen sind, wie es der gemeinsame Wasserspiegel verlangt. Prinzipiell könnte man mit dem Rohrdurchmesser auch größere Arten auf bestimmte Bereiche beschränken und den kleinsten den gesamten Raum verfügbar machen - immer vorausgesetzt, es sind Arten, die bereit sind solche dunklen Rohre zu durchschwimmen - wobei man das natürlich auch mit durchsichtigeren Rohren in Griff kriegen könnte -. Für eine Wasserbewegung wird mit Hilfe einer regulierbaren Luftpumpe gesorgt. Damit wird kleinlebewesenfreundlich - werden nicht in einem Flügelwerk geschreddert - Wasser an einem Ende der Aquarienkette auf Ablaufniveau gehoben und fließt dann dem leichten Gefälle folgend zum anderen Ende der Aquarienkette. Mit Hilfe einer regulierbaren Luftmenge kann man die Hebewirkung optimieren. Das große Kopplungsrohr vorne oben muss natürlich vollständig mit Wasser gefüllt sein, wenn man es einhängt, sonst ist nichts mit Verbindung . Ich fülle es vorher einfach, zieh über beide Seiten Plastiktüten um es beim Drehen dicht zu halten, hänge es rein und nehme dann unter Wasser die Plastiktüten wieder weg. Könnte man nat. auch professioneller machen, indem man oben einen verschließbaren Ansaugstutzen einarbeite, die Rohre einhängt über diesen Stutzen dann das Wasser hoch ins Rohr saugt und dann den Stutzen dicht macht. Die Rohre sollten selbstv. so tief ins Wasser reichen, dass bei den normalen Wasserwechseln sie immer noch mit den Enden ins Wasser reichen. Sonst muss man bei jedem regulären Wasserwechsel, die Rohre neu füllen . Wie gesagt, man könnte so viele Meter Aquarienlebensraumstrecke erzeugen mit dem zusätzlichen Vorteil, in jedem Segment - z. b. für Beobachtungsexperimente - leicht unterschiedliche Einrichtungs-, Temperatur- und Fischgesellschaftsbedingungen herstellen zu können. |
datei: lokal "channa kompendium circ_1251_courtenay.pdf"
Ganz kurz notiert zu meinen
eine Beobachtung zur Temperatur:
Heute habe ich einen 75%-igen Wasserwechsel gemacht.
Ausgangstemperatur in den 3 Aquarien 19°C. Gewechselt wurde mit nicht temperiertem kaltem Wasser über einen Zulaufzeitraum von etwa 3h.
In dieser Zeit viel die Wassertemperatur in den Aquarien auf 13°C zum Schluss des Wasserwechsels.
Ich saß die ganze Zeit dabei, um die 4 im Verhalten zu Beobachten, damit ich rechtzeitig merke, falls es für sie zu einer Belastung zu werden scheint.Weiterlesen
Kurz notiert zu meinen
Heute haben mir die zwei Männchen Duo und Mino ein neues Drohverhalten beim ritualisierten Kämpfen gezeigt:
Nachdem sie kehlgebläht aufeinander im mittleren Becken zugeschwommen waren, haben sie sich auf dem Boden zur Seite leicht gekippt abgelegt, und mit den Brustflossen wieder einen Wasserstrahl zwecks Kräftemessens erzeugt (siehe "brustflossengetriebenen Wasserstrom" in CGaa: 09.09.11).Weiterlesen
Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}