Bestand seit
(Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert):
EMail Die Linie hat sich in den letzten 3 Generationen farblich etwas verändert in der Form, dass die Backen roter wirken.
Die Elterntiere vor 3 Genrationen sahen noch aus wie typische Ch. sp Dwarf.
Seitdem färben sie sich immer mehr um und bekommen von Generation zu Generation rotere Backen.
Inzwichen sehen sie den Channa gachua „Tourquise“ komplett ähnlich.
Vom Verhalten der Tiere hat sich über die Generationen nichts verändert.
Es wurde aber bestimmt nichts eingekreuzt etc. und auch meine Tiere stamme von verlässlichen Quellen.
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Die Urgroßeltern waren ja typische Assam... also Dwarf -und diese hält ein Kollege von mir. Dessen aktuelle Jungtiere unterscheiden sich immer noch von meiner Generation was die roten Wangen angeht.
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Auch durch die Haltung im Winter um die 18 Grad und im Sommer bis 26 Grad kann ich sagen, bei höheren Temperaturen, werden sie deutlich intensiver gefärbt und beginnen auch sofort sich zu vermehren. Aber so ab 23 Grad werden sie deutlich intensiver gefärbt.
Mein Kollege hat wie gesagt mein aller erstes Paar... dieses behält er... hat auch ab und zu Junge die er abgibt... die sind 2 Generationen vor meinem Paar. Ich hab wie gesagt mit jeder Zucht mir ein neues Paar aus den Jungen geholt und mein Paar abgegeben.
Der Halter hat diese Linie unter unterschiedlichen Namen verteilt {siehe zur Namensgebung dieser Linie auch die Notiz in Bestand/1775}.
Da sich seine Tiere über die Generationen farblich ändern, versucht er jeweils zu dieser farblichen Änderung passende Vermarktungsnamen zu verwenden.
Verwendete Vermarktungsnamen:
Gachua Dwarf seit etwa Mitte 2019
Channa cf. gachua "dwarf red"
Dieser Name wurde mir mitgeteilt am 27.2.2020;
Der Name ist als reiner Marketingname zu betrachten und folgt nur rein optisch in der Biol. (Taxonomie) gebräuchliche Konventionen.
So gibt es also keine Fundortpopulation die Channa gachua "dwarf red" mit der diese Linie hier merkmalsmäßig verglichen wird.
Gachua Dwarf "red"seit etwa März 2020
Auch ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese Population eine eigenständige Art darstellt, da sie deutlich kleiner bleibt als Ch. gachua Hamilton, 1822. Letztere erreicht Größen von 20cm bis 25cm, während diese hier 10cm bis 11cm bleibt. Eine Verbuttungsfähigkeit wie bei den Karauschen ist dafür als Ursache nicht sehr wahrscheinlich.
"cf." würde allerdings nahelegen, dass man sicher ist, es mit der Art Ch. gachua Hamilton, 1822 zu tun zu haben.
Genaugenommen soll damit eine Farbvariante aus der Linienzucht des Halters markiert werden.
Und denn, man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. -Oft lehrt man auch Wahrheit und Irrtum zugleich und hält sich an letzteren. {Johann Wolfgang von Goethe}
Kommentare
Namen unter denen diese Linie verteilt wurde/wird
Der Halter hat diese Linie unter unterschiedlichen Namen verteilt {siehe zur Namensgebung dieser Linie auch die Notiz in Bestand/1775}.
Da sich seine Tiere über die Generationen farblich ändern, versucht er jeweils zu dieser farblichen Änderung passende Vermarktungsnamen zu verwenden.
Verwendete Vermarktungsnamen:
Dieser Name wurde mir mitgeteilt am 27.2.2020;
Der Name ist als reiner Marketingname zu betrachten und folgt nur rein optisch in der Biol. (Taxonomie) gebräuchliche Konventionen.
So gibt es also keine Fundortpopulation die Channa gachua "dwarf red" mit der diese Linie hier merkmalsmäßig verglichen wird.
Auch ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese Population eine eigenständige Art darstellt, da sie deutlich kleiner bleibt als Ch. gachua Hamilton, 1822. Letztere erreicht Größen von 20cm bis 25cm, während diese hier 10cm bis 11cm bleibt. Eine Verbuttungsfähigkeit wie bei den Karauschen ist dafür als Ursache nicht sehr wahrscheinlich.
"cf." würde allerdings nahelegen, dass man sicher ist, es mit der Art Ch. gachua Hamilton, 1822 zu tun zu haben.
Genaugenommen soll damit eine Farbvariante aus der Linienzucht des Halters markiert werden.
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