Macropodus ocellatus <Hangzhou Haase 1983>

Macropodus ocellatus <Hangzhou Haase 1983>

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M.ocellatus "Alter DDR Stamm" (id623)

Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
20.12.2009
Anzahl: 
2.2,20 +
Nachzuchtgeneration: 
2
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunft(intern): 
Herkunftshaltungsbedingungen: 

Wurden bei 12°C-14°C Wassertemperatur in Aquarium gehalten.

Ich erhielt 5 Juvenile von 1cm SL aus einer Gruppe von 20 Tieren.
Die Tiere waren um den 11.12.09 erst von Herrn Zippe aus dem Zooladen geholt worden. Der Zooladen bezog sie laut neuerer Mitteilung an Herrn Zippe von einer Fischhandlung in Schortens oberhalb Bremens/Oldenburg. Diese Fischhandlung erhält die Tiere von einem privaten Bekannten, welcher die Tiere in einem Gartenteich hält und seinen sommerlichen Überschuss an den Laden in Schortens verkauft. Der Züchter soll aus Thüringen sein.
Lt. diesem Züchter stammen die Tiere aus einer Gruppe, die bereits vor der "Wende" in der DDR existiert hat, da man dort früher besser Fische aus Korea usw. beziehen konnte als z.B. aus Afrika. (Über die Herkunft der M.ocellatus in der DDR 1)

So gut wie jedes der Tiere zeigte grauschleierige Zersetzungen der Schwanzflossen von den Rändern her.
Einige weisen - vermutlich erbliche - Deformationen auf.

Einige Aufnahmen der Tiere und ihres Zustandes:

Auffällig an diesem Tier ist die vollkommen abgeplattete Maulform. Man vergleiche mit den anderen oder mit den Starttieren aus Bestand/633. Dies sieht für mich wie eine erbliche Mauldeformation aus.
Die Schwanzflosse und Rückenflosse im hintere Bereich sind zerfranst (Zersetzen von Flossenmaterial).
Das Tier wird bei mir von der Vermehrung ausgeschlossen werden. Es wird großgezogen und geht in Rentenhaltung.
Hier ein Tier mit deutlichen wellenförmigen Deformationen der oberen Schwanzflossenstrahlen. Die Wellenbewegung beginnt bereits in der Schwanzwurzel, was auf der Abbildung nicht gut zu erkennen ist.
Auch dieses wird wohl eine erbliche Deformation sein, so dass auch dieses Tier nicht in die Vermehrung, sondern großgezogen in die Rentenhaltung geht.
Nocheinmal der selbe Fisch, die Deformation etwas deutlicher abgebildet.
Dieser Fisch zeigt keine für mich eindeutigen Deformationen. Allerdings ist mir an diesem sofort aufgefallen die aus dem [[Bestand/633]] nicht gekannte, eine gebrochene Köperkontur erzeugende und für mich daher als unnatürlich verdächtige Einknickung des Maules vor dem Auge. Keines der 11 Tiere aus dem [[Bestand/633]] zeigt einen solchen einknickenden und nach oben gewinkelten Maulverlauf. Ich bin daher geneigt auch dieses Tier als deformiert zu betrachten?!
Bei diesem Fisch ist die Schwanzflosse schon zu 40% zersetzt! .
Das selbe Tier nochmals. Es raucht keine Zigarre! Sie wurden während der Fotografiersitzung und dem Temperaturangleich mit Kompostwürmchen gefüttert, damit sie auch was davon haben Wink. Der war etwas zu gierig und hat gleich einen Pflanzenstiel mitgenommen.
Hier mal ein Portrait.
Auch bei diesem eine sich zersetzende Schwanzflosse
Der nächste mit zersetzender Flosse. Hier kann man sogar die milchigen Verfärbungen erkennen, die der Auflösung der Flossensubstanz voraus gehen.
Der Selbe nochmals.
Nun im eleuchteten Becken einige Fotots vom selben Tag.
Einer ist dabei, der hat vollkommen dunkle Augen.
Der Selbe noch einmal.
1o Tage später der mit dem Plattmaul.
1o Tage Schwanzflosse weitgehend regeneriert lässt sich Dunkelauge eine weiße Mückenlarve schmecken.
+10d: Regeneriert.
+10d
+10d.
+10d.
+10d. Der scheint sauer Wink, meint wohl es sei genug abgelichtet.

Die Zersetzung der Flossen war nach wenigen Tagen in ihrem Becken gestoppt und die Regeneration begann wieder.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Teich (ganzjährig)
Überwinterung: 
Freiland
Ernährung: 
Selbstversorger
Brutansatz: 
Gruppe: n.m
Selektion: 
Aussortieren offensichtlich und eindeutig deformierter Tiere
Innerartliche sexuelle
Innerartliche Ressourcenkonkurrenz
Bruträuber
Temperatur/Klima
Wildtyperhaltung
Brutpflege vollständig den Tieren überlassen
Auflösung
Aufgelöst: 
01.11.2010
Auflösungsgrund: 
eingebracht in Bestand

{Dieser Bestand ist nun integriert in den Bestand/1326!}
Meine anderen Bestände: Bestand/erich willems/1187

Die Jungtiere werden derzeit im unbeheizten Weiterlesen

Macropodus ocellatus "Alter DDR Stamm" (id3897)

Typ: 
Stellvertreter-Eintrag
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
1983
Anzahl: 
,n
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

./.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Trockenfutter
Brutansatz: 
Gruppe: 1.n
Selektion: 
./.

Aus dem Nachzuchten des Herrn Richter wurde der alte DDR-Bestand aufgebaut.

Macropodus ocellatus "Hangzhou Haase" (id3896)

Typ: 
Stellvertreter-Eintrag
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
1983
Anzahl: 
,n
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

./.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Trockenfutter
Brutansatz: 
Gruppe: 1.n
Selektion: 
./.

Für die IGL-Tagung in Rüsselsheim 1983 erhielt H. Saddey Jungtiere aus der 200 Tiere umfassenden F1 des Herrn Haase1,2.

Macropodus ocellatus "Hangzhou Haase" (id3893)

Typ: 
Stellvertreter-Eintrag
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
>=1983
Anzahl: 
,n
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

./.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Trockenfutter
Brutansatz: 
Gruppe: 1.n
Selektion: 
./.

Herr Werner Studer1 erhiehlt von Th. Seehaus einige der F1 die er von Herrn Hasse erhalten hatte.
Herr Studer hat diese Linie dann gezüchtet und weiterverbreitet, unter anderem nach Frankreich und in die Schweiz2.

Macropodus ocellatus "Hangzhou Haase" (id3892)

Typ: 
Stellvertreter-Eintrag
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
1983
Anzahl: 
,n
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

./.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Trockenfutter
Brutansatz: 
Gruppe: 1.n
Selektion: 
./.
Auflösung
Aufgelöst: 
<2017
Auflösungsgrund: 
abgegeben

Für die IGL-Tagung in Rüsselsheim 1983 erhielt Th. Seehaus Jungtiere der aus dem 200 Tiere umfassenden F1 des Herrn Haase.
Die Jungtiere waren nur wenige mm groß.

Population Macropodus ocellatus "Hangzhou" (id3325)

Typ: 
Wildpopulation
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
./.
Anzahl: 
./.
Nachzuchtgeneration: 
9999
Herkunft
Herkunftsart: 
Wildimport
Herkunftshaltungsbedingungen: 

Dieser Eintag vertritt die Fundort-Population Umgebung:Hangzhou, also die Tiere die genau dort noch jetzt leben Smile
Ein solcher Bestandseintrag existiert nur, wenn es diesem Fundort klar zuzuordnende Linien in der Haltung gibt/gab.

Also alle Bestände, die direkt oder indirekt hiervon herleiten sind "echte" Fundort-Bestände.
Nie vergessen darf man aber, dass FO-Bestände in der Haltung nicht unbedingt representativ für die Fundort-Population sind,
das sie typischerweise nur eine extrem kleine singuläre Stichprobe darstellen und zusätzlich möglicherweise bei der Mitnahmenetscheidung und der späteren vermehrung einer Selektion im Auge des Halters unterliegen/unterlagen.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Wildpopulation
Überwinterung: 
Freiland
Ernährung: 
Selbstversorger
Brutansatz: 
Gruppe: n.m
Selektion: 
./.

Macropodus ocellatus "Hangzhou"-Haase (id2809)

Typ: 
Stellvertreter-Eintrag
Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
1983
Anzahl: 
,n
Nachzuchtgeneration: 
20
Herkunft
Herkunftsart: 
Wildimport
Herkunftshaltungsbedingungen: 

unbekannt, da nur Stellvertretereintrag dieses Ursprungsimports zwecks Vernetzung

Herr Haase hatte 1983 in Hangzhou und Umgebung einige Tiere gefangen.
Im Sommer hatter dann über 200 Tiere (F1) nachgezogen und an verschiedene Interessenten verteilt1.

Unter anderem im Rahmen der IGL-Tagung in Rüsselsheim erhielt der damalige Vizepräsident der IGL Thomas Seehaus von Herrn Haase etwa 100 Jungfische, die nur wenige Millimeter groß waren. Heinz Saddey hatte auch noch Tiere bei Herrn Haase geordert2.
Aus diesen Fischen leitet sich die Linie ab, die der "alte IGL-Stamm" genannt wird.

Von den 100 Tieren des Herrn Seehaus erhielt später noch Werner Studer einige.

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarium
Überwinterung: 
Wie Haltung
Ernährung: 
Fütterung, vorwiegend Trockenfutter
Brutansatz: 
Paarweise
Selektion: 
./.

Bis 2013 war die Linie noch bei Herrn Haase vorhanden.
Inwieweit sie jetzt 2018 noch existiert ist mir nicht bekannt.

EMail über die M.ocellatus-Linien auf der IGL-Tagung Rüsselsheim 1983

Dr. Seehaus, T., EMail über die M.ocellatus-Linien auf der IGL-Tagung Rüsselsheim 1983, , 2013.

15.08.2013:Weiterlesen


es gab auch noch zwei ocellatus-Stämme. Von dem ersten gab es allerdings nur Männchen. Die Fische hatte Naujokat Anfang der 80er Jahre vom Tungting Lake in China mitgebracht. Das Jahr weiß grad nicht, aber auf der IGL-Tagung in Rüsselsheim wurden zwei Männchen der Naujokat-Fische gezeigt und bewundert. Alle waren unglücklich, dass es keine Weibchen gab.

Macropodus ocellatus "Hangzhou" (id2808)

Bestand seit (Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert): 
12.10.13
Anzahl: 
6,4,20
Nachzuchtgeneration: 
1
Herkunft
Herkunftsart: 
Nachzucht
Herkunftshaltungsbedingungen: 

Balkon

Haltungsbedingungen
Haltung: 
Aquarienartige Außenhaltung (ganzjährig)
Überwinterung: 
Freiland
Ernährung: 
Selbstversorger
Brutansatz: 
Gruppe: n.m
Selektion: 
./.
Auflösung
Aufgelöst: 
<2017
Auflösungsgrund: 
abgegeben

Meine wachsen im Vergleich zu den anderen FO recht langsam und sind ausgesprochen scheu.




Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.

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