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TP: Schema der Teichanlage ab Mai 2012

Quelle: Pers. Beobachtung bzw. Erfahrung

Die Teichanlage ab 1.5.2012

Ungefähre Maße der Teichanlage:

Gesamt T1 (links)
Gunagzhou-Population
TropicWater-Population
T2 (mitte)
Korea-Population
Korea-PopulationXTropicWater
T3 (rechts)
Misch-Population
Länge/
SL(M.ocellatus)
127*SL 127*SL 127*SL
Breite/
SL(M.ocellatus)
36*SL 36*SL 36*SL
Zum Vergleich: Für einen Karpfen mit angenommener SL von 60cm ergäbe das eine Weiher mit den Maßen
Länge/
SL(Karpfen)
etwa 70 m X 20 m
- - - - -
Wasserinhalt ca. 18500 L ~7000 L ~7000 L ~4500 L
Gesamtlänge ~21 m 7 m 7 m 7 m
Gesamtuferlänge ~54 m 18 m 18 m 18 m
Gesamtwasseroberfläche ~42 m² ~14 m² ~14 m² ~14 m²
Länge ~7 m ~7 m ~7 m
Breite ~2 m ~2 m ~2 m
MaximaleTiefe ~1,1 m ~1,1 m ~1 m ~70 cm
mittlerTiefe ?? ?? cm ~?? m ~?? cm

(Meine Teiche hatten bisher ihre dickste Eisbedeckung mit 15cm - 20cm im Winter 2008-2009 bei ca -15°C. Damit haben die Tiefen ihre grundlegende Wintertauglichkeit belegt.



Bauweise:
Die Teichanlage ist im Boden ausgehoben und mit schwarzer Teichfolie abgedichtet.


Die Sonnensymbole im Bild sollen darstellen, welche der Teiche mehr oder weniger Sonne bekommen.
T2 ist also der mit der größten eingestrahlten Wärememenge, was er aktuell noch daran deutlich macht, dass er mich bisher nach fast 1 Jahr Existenz als einziger mit Algenmassen stört. T1 ist der nächstwarme und T3 der kühlste.

Teich 1 und 3 sind an der Südseite mit einer Trockensteinmauer gedämmt, die sehr spaltenreich ist. Zwischen den Teichen sind von Gras durchwachsene Holzpaletten so, dass die Teiche mit unterschlupfreicher Umgebung ausgestattet sind. Diese sichern Lurchen ihr Leben nach Verlassen des Wassers, so dass ich annehme auch in diesen neuen Teichen eine rasch wachsende Population von Bergmolchen und Braunfröschen zu erleben.

In dem alten Teich1-2 konnten 36 Rundschwanzmakropoden abgefischt und etwa 80 Neunstachelige Stichlinge! Alles ohne Zufütterung, also reine natürliche Produktion.
Zusätzlich fanden sich darin etwa 40 Bergmolche, 20 Braunfrösche und 7 Teichfrösche. Der Bestand der Molche und Frösche stieg von Jahr zu Jahr bis zum Umzug beständig deutlich an.
Wohlgemerkt zwischen 80 Stichlingen, mindestens 36 Rundschwanzmakropoden, reihenweise Großlibellenlarven, Egel, und auch Gelbrandkäfern! Alle konnten in für mich überraschend hoher Individuenzahl sich in diesem Gartenteich ernähren.

Ein zusätzlicher Miniteich

kam 2013 dazu als Anreicherung in der Sittichvoliere. Er hat ungefähr Dreieckform bei einer Kathetenlänge von 1,8m und 1.5m bei einer maximalen Tiefe unter 40cm. Das Teichlein ist nach den gleichen Prinzipien wie die großen erstellt, allerdings enthält er normalerweise keine Fische, ist also nur von freiwilligen Bewohnern wie Molchen und Ringelnattern genutzt.
Ein Eindruck dieses vermittelt folgendes Video:
{Ihr Browser muss HTML5+WebM-fähig sein, um das Video abzuspielen. Funktioniert es nicht, sagt ihnen ein Klick auf https://webm.html5.org, warum.}

Mai 2012: Ein Eindruck der neuen Teiche kurz nach grundlegender Fertigstellung und Besetzung

Die Teiche sind besetzt und vollständig "in Betrieb"; die aufgeschütteten Dammseiten gefälleabwärts sind erst noch provisorisch mit Brettern in Form und stabil gehalten.
Die eigentliche Abstützung entsteht später im Laufe des Sommers durch eine höhlenreiche Trockensteinmauern.

Dies ist ein Blick vom Süden her.
Querliegend der Teich-2 für die Rundschwanzmakropoden aus Korea Inch'On ((Alle meine Bestände "Rundschwanzmakropode".
Seine maximale Tiefe liegt um 1m. Ursprünglich hatte ich gedacht, dass es der kälteste Teich sein müsste,
wegen seiner Lage zwischen Büschen und Bäumen.
Zu Winterende 2013 zeigte sich anhand der Abtaugeschwindigkeit des Eises aber verlässlich,
das gerade dieser der wärmste aller drei Teiche ist, also der mit der intensivsten Sonneneinstrahlung.
Links sieht man das nördliche Ende des Teiches-1, welcher von den Macropodus ocellatus aus dem Guangzhou-Import besetzt ist.
Diesen hatte ich eigentlich als den wärmsten vermutet und daher die Guangzhous hineingesetzt.
Die Eisauftaugeschwindigkeit hat ihn aber klar als den zweitwärmsten ausgewiesen und den Teich-3, dessen Nordende man zur Rechten sieht als den klar kältesten.
Dieser Teich-3 ist mit dem Mischbestand besetzt. Extakt die von der Eisabtaugeschwindigkeit markierte Ordnung
bzgl der eingestrahlten Wärmemenge wird bisher auch von der Algenproduktion bestätigt.
Teich-1 produziert enorme Mengen, Teich-2 immer noch viel und Teich-3 die aus meiner ästhetischen Sicht ausgewogenste.
Anders werten das aber bisher Die kleinen Wasserlebewesen (Insektenblarven, Wasserflöhe, Hüpferlinge), die im Teich-22 am häufigsten sind.
Eine Sicht auf den Teich-3 mit dem provisorisch abgestützten Damm. Dort wird noch eine Trockensteinmauer als eigentliche Abstützung entstehen mit etwa 60cm Tiefe.
Nun die aufgedämmten Seiten mit der fertigen Trockensteinmauer wie sie am 28. März 2013 aussieht bei leichtem Regen.
Ein etwas mehr stimmungsorientiertes Bild Wink in den Teich-1
Einer der Bewohner, für die die Teiche eigentlich sind, ein Rundschwanzmakropode im Uferbereich.
Als Vertreter aller anderen willkommenen und freiwilligen Mitbewohner
Und auch die nicht im Wasser wohnenden Bewohner des Umfeldes sollen einen Stellvertreter bekommen.
Hier mit einem Nest "unserer" Rotkehlchen, die etwa 20m von den Teichen entfernt auf einem Balken unseres Schuppens/Schopfes
sich häuslich niedergelassen haben.
Die Paletten zwischen den Teichen wurden im Laufe des Sommers 2012 von Zaunkönigen als beliebten Aufenthaltsort angenommen.
Jedenfalls sehe ich sie regelmäßig darunter verschwinden und nicht wieder auftauchen.

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