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Fischgrätenmuster

Nun habe ich mir gerade die Jungfische nochmals genau angeschaut und versucht einen mit diesem Muster zu fotografieren.
Das ist mir wieder nicht so gelungen, dass es auf den unscharfen Fotos deutlich wird, dafür aber konnte ich ein Männchen beobachten, wie es genau dieses Muster erst körperüberdeckend bis zur Schwanzwurzel zeigte, während es ruhig über dem Moos stand. Dann kam ein anderes ihm zu nahe, woraufhin der Kontrast des Fischgrätenmuster deutlich verstärkt wurde und dann wandte es sich dem anderen zu, dunkelte den hinteren Körperteil stark ab, wodurch die Streifen hinten aufgehoben wurden und hellte den Kopf und Brustbereich ins weißliche auf, wodurch aus diesen Streifen vorne die typische Imponierkopfmaske wurde.

Hier nun die brauchbarsten der Bilder. Sie lassen immerhin halbwegs das Fischgrätenmuster halbwegs erkennen sowie auch, dass dieses Muster nicht mit einem Schreckempfinden sondern eher mit selbstbewusstem sich sicher fühlen:
Durch anzeigen/öffnen der Grafik werden die Bilder deutlicher!

Hier ist das Streifenmuster in beiden Tieren recht brauchbar zu erkennen.
Hier ist das Streifenmuster im vorderen Rücken gut zu erkennen.
Hinten allerdings ist es nur zu erahnen obwohl es in der Realität gut sichtbar war.
Zwar sehr verschwommen, dafür kann man aber erkennen,
dass die senkrechten Streifen sich über den ganzen Körper bis hinten ziehen.
Auch unscharf aber trotzdem mit erkennbarem Streifenmuster bis hinten in den Körper.
Ein Männchen mit recht gut erkennbarem Fischgrätenmuster bis hinten durch.
Auch das fischgrätige der Musterung und dass sie sich über den gesamten Körper erstreckt ist erkennbar.
Zusätzlich sieht man an der dunklen Gesamtfärbung, dass dieser Fisch gewiss nicht verschreckt ist,
im Gegenteil es ist ein sich gerade recht selbstbewusst fühlendes junges Männchen,
welches von diesem Standplatz zu der Zeit immer wieder alle anderen sich nähernden flossenspreizend vertreibt.
Wenn man sich nun vorstellt, wie sich dieser Fisch hinten weiter verdunkelt und vorne deutlich aufhellt,
dann bekommt man eine Vorstellung, wie das typische Muster eines adulten M.ocellatus-Männchen
entsteht mit einer schwarzstreifigen hellen Gesichtsmaske und einem gleichmäßig dunklen Hinterkörper.
Ich konnte diesen Übergang schon gut beobachten, als sich einer der Kleinen mit einem anderen
in die Haare bekam und das vorher gezeigte kontraststarke Ganzkörpergrätenmuster
hinten im gleichmäßigen Dunkeln versank und vorne als Gesichtsmakse auf einem
fast weiß gewordenen Untergrund stehen blieb.

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