Bestand seit
(Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert):
10.07.2024
Anzahl:
3.3,5
Nachzuchtgeneration:
1
Unbeheiztes Zimmeraquarium. 1m * 50cm *50cm.
Einrichtung:
Boden Sand sowie 120 Weinbergschneckengehäuse unterschiedlicher Größen bis 5cm auf der Fläche so verteilt, dass sie mehrere Familiengruppen simuliert.
Keine Pflanzen am Boden, Schwimmpflanzen an der Wasseroberfläche (Froschlöffel).
Mitbewohner: 1.2 Betta splendens, Posthornschnecken, Spitzschlammschnecken, Turmdeckelschnecken, Glanzwürmer.
Das Weibchen von Aquaristik Stahl hat sich in der linken Seite über 2 Gehäuseinseln eingerichtet, die anderen alle auf der rechten Seite. Beide "Gruppen grenzen sich voneinander ab.
Das Stahlmännchen hat von anfang an sich das linke Drittel des Aquariums reserviert. Die Gruppe 2.3-Gruppe aus Althengstett hat sich die rechte Aquariumseite kassiert aufgeteilt in 2 Schneckenansammlungen: Eine Ansammlung an der Frontscheibe wurde von dem jüngeren Männchen, welches zuerst als Weibchen vermutet wurde in Besitz genommen; eine Ansammlung dahinter, an der Rückscheibe ist im Besitz des älteren Männchens bei dem auch 2 der Weibchen geblieben sind.
Das jüngste Weibchen, als ich es sie in Althengstett abgeholt hatte, war es das kleinste der beiden Juvenielen, hat sich bereits recht frühzeitig eher für das Stahlmännchen in der Linken Aquariumhälfte interessiert ist ist inzwischen feste mit diesem verbandelt.
Die oben notierten ersten Jungtiere stammen von der Althengstett-Gruppe and der Rückscheibe und zwar von dem jüngsten der beiden adulten Weibchen. Letzteres zeigt immer eine recht dunkle Körperfärbunmg wie es auch von dem Stahmännchen durchgehend gezeigt wird.
Wie man am Vergleich mit obigem Bild sieht, haben die Multies das Becken so umgestaltet, dass aus den ehemals 5 Schneckengehäuseansammlungen nur noch 3 übriggeblieben sind. 2 Ansammlungen haben sie einfach zu einer größeren an der Rückseite zusammengefasst, die in der Mitte der frontscheibe blieb erhalten, wie auch die in der linken Seite. Der rest wurde schlicht verschüttet. Sie haben also nur genau soviele Ansammlungen übrig gelassen, wie Männchen vorhanden sind.
Das Männchen, welches sich alleine an der Frontscheibe eine Gehäuseansammlung gesichert hatte, hat sich gestern entschlossen, auszuwandern und die Ansmmlung in der linken Seite dem Stahl-Männchen1 wegzunehmen. Da die beiden Althengstett-Männchen deutlich größer als das Stahlmännchen sind, hat es nach längeren intensiven Kämpfen und Maulschieben das Stahmännchen hinter den Filterswchwamm an die Wasseroberfläche vertrieben.
Leider passt mir das nicht, da das Stahlmännchen das einzige Tier ist, welches nicht aus der Althengstett-Familie stammt. Ich möchte nunmal, dass es sich am Gesamtgenpool beteiligt.
Folge: Das unverpaarte Althengstett-Männchen wurde aus dem Becken verbannt, so dass das Stahlmännchen inzwischen wieder seine Gehäuseansammlung zusammen mit dem jüngtsen Althengstett-Weibchen in Besitz hat.
Also aktueller Stand:
2 adulte Männchen; ein riesiges Althengstett-Männchen und ein klar kleineres Stahlmännchen.
Das Stahlmännchen passt in seiner Größe besser zu den Durchschnittsmaßen, die man wildlebend findet. Ich könnte mir vorstellen, dass diese riesigen Althengstett-Männchen durch (un-)bewusste Selektion in der Züchtung entstanden sind - Menschen neigen dazu größere Tiere imposanter zu finden -.
Ich werde dem bei mir einfach etwas entgegenwirken, indem ich die riesigen Männchen bevorzugt weggebe und bei mir nur die Männchen, die gut in die Schneckenhäuser passen in der Vermehrung lasse.
Nachdem jetzt das eine Männchen verbandt wurde und nur noch 2 übrig sind, haben die verbliebenen begonnen die Ansammlung an der Frontscheibe zuzuschütten. Mal sehen ob sie sie letztlich von der Oberfläche auch verschwinden lassen.
Die 5 Juvenilen sind übrigens in der größeren Gehäuseansammlung an der Rückscheibe zuhause.
Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
Kommentare
Der erste Nachwuchs: 5 Freischwimmende über den Schneckenhäusern
jetzt seit gut einer Woche zu sehen.
Revieraufteilung aktuell
Das Stahlmännchen hat von anfang an sich das linke Drittel des Aquariums reserviert. Die Gruppe 2.3-Gruppe aus Althengstett hat sich die rechte Aquariumseite kassiert aufgeteilt in 2 Schneckenansammlungen: Eine Ansammlung an der Frontscheibe wurde von dem jüngeren Männchen, welches zuerst als Weibchen vermutet wurde in Besitz genommen; eine Ansammlung dahinter, an der Rückscheibe ist im Besitz des älteren Männchens bei dem auch 2 der Weibchen geblieben sind.
Das jüngste Weibchen, als ich es sie in Althengstett abgeholt hatte, war es das kleinste der beiden Juvenielen, hat sich bereits recht frühzeitig eher für das Stahlmännchen in der Linken Aquariumhälfte interessiert ist ist inzwischen feste mit diesem verbandelt.
Die oben notierten ersten Jungtiere stammen von der Althengstett-Gruppe and der Rückscheibe und zwar von dem jüngsten der beiden adulten Weibchen. Letzteres zeigt immer eine recht dunkle Körperfärbunmg wie es auch von dem Stahmännchen durchgehend gezeigt wird.
Das Frontscheibenmännchen aus dem Becken entfernt
Nachdem jetzt das eine Männchen verbandt wurde und nur noch 2 übrig sind, haben die verbliebenen begonnen die Ansammlung an der Frontscheibe zuzuschütten. Mal sehen ob sie sie letztlich von der Oberfläche auch verschwinden lassen.
Die 5 Juvenilen sind übrigens in der größeren Gehäuseansammlung an der Rückscheibe zuhause.
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