Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}
Meine Gartenteiche bieten außer der Möglichkeit meine Fischchen, Lurche und Schlangen zu beobachten inzwischen auch eine hübsche Zahl an Vogelarten, die in den verschiedenen Jahreszeiten dort regelmäßig zum Trinken und Baden erscheinen. Die vögel sind dabei alle erstaunlich zutraulich, wenn ich im Garten sitze, was ich in der Allgemeinheit auf die Sittich-Voliere zurückführe. Die freien Vögel sehen halt, dass sich die Volierenvögel nicht an meiner ruhigen Anwesenheit stören und scheinen mich so inzwischen als nicht sonderlich gefährlich einzustufen und zeigen sich entsprechend vertraut bis auf wenige Meter.
Eine spezielle Ausnahme existiert mit einer weiblichen Amsel, welche schon damals beim Bezug des Hauses ähnlich vertraut war und mir beim Ausheben der Teiche in einigen Metern Abstand gesellschaft geleistet hatte, die Gelegenheit nutzend, den Aufgehäuften Aushub nach Würmern und Kleingetier absuchend.
Diese ist inzwischen so vertraut geworden, dass sie , wenn ich keine hektischen Bewegungen machen ohne Probleme direkt neben mit auf 1m Entfernung einfliegt und sich bis 50cm von meinen Füßen entfernt damit beschäftigt, Würmer im Gras zu suchen oder einfach nur zu sitzen.
Kurz die freien Vögel im Garten lassen sich inzwischen so schön aus relativer Nähe beobachten, dass ich finde, sie haben sich eine eigen Rubrik auf meiner Site verdient.
Allgemein sind ist der Garten mit den Nachbargärten täglich recht zahlreich mit nicht wenigen Vogelarten belebt, gemessen an der Dorfumgebung in der wir vorher gewohnt hatten.
Gemessen an dem bewirtschafteten ausgeräumten Umland um das Dorf herum sowieso, dort sieht man fast keine Vögel in der strauch- und heckenlosen Feldflur.
Wir haben das Glück in einer noch vielfältig strukturierten Gartenlandschaft zu wohnen mit alten Gärten im Besitz älterer Leute, die bisher noch nicht das bestreben haben ihre Gärten in moderne niedrig bewachsene leblose Wohnzimmerverlängerungen zu verwandeln.
Hier gibt es in nahem Umfeld wie in einer alten städtischen Parkanlage freie Flächen mal mehr mal weniger häufig gemäht, schöne alte über haushohe große Bäume sowie (noch) einige dicht verwachsene Resthäckchen. Die von mir angelegten Teiche tun ihr Übriges dazu, wenn ich von der täglichen Besuchsfrequenz dieser zum Trinken und Baden ausgehe - Jetzt gerade musste ich beim Schreiben innehalten, weil ein männlicher Buchfink zwei meter links neben mit am Teich gelandet war. er hat mich eine Weile unentschlossen beobachtet und ist dann ins nasse Teichufer um dort ausgiebig zu trinken. Als er genug hatte ist er unaufgeregt in die 1m weiter stehende Mirabelle. Bevor ich mit dem Text anfing, hatte sich ein Pärchen Dompfaffe in 1m Entfernung zum Teichende also etwa 8m von mir entfernt in einem Heckenrest an der Voliere eingefunden und ließen sich von mir ruhig beobachten, währen im Teich etlichen Meisen tranken und badeten. Dieses Dompfaffpärchen ist es eigentlich, welches mich dazu gebracht hat jetzt endlich mal die Gartenvögel in der Seite aufzunehmen.
Die Rubrik Gartenvögel istnatürlich ähnlich organisiert, wie die zu meinen Rundschwanzmakropoden in den Teichen sowie den Teichen selbst:
In Form eines Buches, dessen Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ebene immer rechts in der Navigationsleiste aufgeklappt ist. Es besteht also aus mehreren Seiten, die unter anderem über diese Navigationsleiste erreichbar sind.
Anfangen werde ich jetzt erstmal mit einer Seite, auf der ich die von mir zu unterschiedlichen Gelegenheiten beobachteten freien Vogelarten aufliste.
Wissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten. {Richard Feynman}