'Es ist nicht das Ziel der Wissenschaften, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum'. {BRECHT}
Die Hypothese besagt, dass die Hauptherausforderung, das Hauptziel der geistigen Leistungen einzelner Primaten die Notwendigkeit ist, mit dem komplexen sozialen System zurechtzukommen und es durchschauen zu lernen, so dass die individuelle Fitness gesteigert wird.
Ein Individuum hat dazu alle Gruppenmitglieder individuell kennenzulernen und deren genetische und soziale Beziehungen untereinander abschätzen zu können.
Nur so können sie die richtigen Koalitionen/Kooperationen zu ihrem individuellen Nutzen eingehen oder Konkurrenten daran hindern solche zu ihrem Nachteil erfolgreich zu bilden.
Die dazu benötigten Hauptfähigkeiten sind demnach
Diese Hypothese ist im Grunde auf viele Taxa untersuchungstechnisch anwendbar, wichtig ist allerdings dabei zwei Aspekte nicht zu vermischen:
Einmal die beobachtbaren Phänomene und
zum Anderen die zugrundeliegenden Mechanismen.
Ersteinmal muss auf phänomenologischer Ebene Evidenz für funktionale machiavellische Intelligenz erfasst/beobachtet werden.
Dann kann man sich damit beschäftigen, welche von den vielen möglichen/denkbaren darunterliegenden Mechanismen in der jeweiligen Taxa diese Phänomene erzeugen.
Auf der phänomenologischen Ebene können so viele sehr unterschiedliche Taxa bzgl. der Erfüllung der Machiavellischen-Intelligenz-Hypothese untersucht werden ohne durch eine zu frühe Konzentration oder Festlegung auf zugrundeliegende Mechanismen den unvoreingenommenen Blick verstellt zu bekommen.
Bei Konzentration auf die phänemenologische Ebene kann dann bei vielen Fischarten das Vorhandensein obiger Basisfähigkeiten der Machiavellischen Intelligenz gezeigt/beobachtet werden.
..... text noch fertig zu stellen, Refs einzufügen usw.....
'Es ist nicht das Ziel der Wissenschaften, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum'. {BRECHT}