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Bilder der Ringelnatter mit Rundschwanzmakropde

Hie nun einige Bilder der zwei Ringelnattern, die ich bei der Jagd auf Rundschwanzmakropoden beobachtet habe.

Hier sieht man die erste und größere der beiden Ringelnattern.
Sie hat sich rechts in der Ecke einen adulten Rundschwanzmakropoden gefangen,
den sie Kopf voran im Maul hält. Sie schafft ihn mit dem Maul aber nur ein wenig
über den Kopfbereich hinaus zu umfassen. Der Rundschwanzmakropode hielt
die meiste Zeit ganz ruhig, unterbrach die längere ruhe aber immer wieder plötzlich
mit heftigen kurzen Schwanzschlägen, wobei der Kopf der Schlange immer kräftig
mit hin und her gezogen wurde. Einmal nach einer längere Ruhephase gab es dann
wieder einen sehr heftigen Schwanzschlag und der ausgewachsene Rundschwanzmakropode
konnte sich doch tatsächlich aus dem Maul der Schlange befreien und war fast schneller
als ich schauen konnte vom Teichrand wieder weg ins Wasser auf nimmer Wiedersehen
für die Ringelnatter verschwunden.
Sie suchte den Rundschwanzmakropoden noch eine Zeitlang aufgeregt zwischen
den Pflanzen rechts am Teichrand und im Wasser, konnte ihn aber letztlich nicht mehr
auftreiben und hatte das Nachsehen.
Diese Erdkröte saß ursprünglich auch in dieser Ecke floh aber noch bevor ich
die schlangen bemerken konnte vor diesen wegtauchend in die Teichmitte.
Durch ihre plötzliche Flucht bin ich eigentlich erst auf die Schlangen aufmerksam geworden.
Möglicherweise durch das Gerangel der ersten Natter mit dem adulten Macropodus ocellatus
aufmerksam geworden kam eine zweite etwas kleiner Natter von rechts her durch das Wasser
in diese Ecke und beteiligte sich an der Suche am aufgeregten Suchen. Sie war allerdings erfolgreicher
und erbeutete einen halbwüchsigen gut erkennbar kleineren Makropoden auf die gleiche Art
mit dem Kopf voran im Maul haltend.
Aber wie als hätte sie das Missgeschick der ersten beobachtet und wollte es besser machen,
blieb sie keinen Augenblick mit der Beute in der Nähe des Wassers, sondern zog sich eilig
die Mauer hoch unter die Fichten weg vom Wasser zurück. Die andere größere Natter
interessierte sich nicht für die Beute der ersten. Es wirkte daher so, als wolle die zweite wirklich vermeiden,
dass der Fisch ins Wasser entweichen kann, wenn sie ihn verliert.
Sie hat den halbwüchsigen letztlich nicht verloren und man sieht in dieser Bilderfolge,
wie er anfänglich aus dem Maul schauend langsam hinabgewürgt wird bis er nur noch eine
Verdickung im Laib hinter dem Maul darstellt.
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Nun, ich freue mich schon auf weitere spannende Ringelnatter-Beobachtungen.

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