Die
Erstmünder bzw.
Protostomia unterscheiden sich von den
Deuterostomia in der Embryonalentwicklung während der Gastrulation.
Zu Beginn der Grastrulation ist das Tier (der Embryo) eine Hohlkugel aus genau einer Zelllage.
Mit der Gastrulation stülpt sich nun diese Hohlkugel ein und bildet eine Becherform aus nun 2 Zellschichten. Dabei schließt sich die Becheröffnung zu einem kleinen Loch, der Blastopore.
Bis hierher ist der Ablauf bei nahezu allen Tieren gleich.
Dieses Loch, die Blastopore bzw. das Gewebe aus diesem Bereich bildet bei einigen den Mund, während der Anus später entsteht.
Bei anderen wiederum bildet die Blastopore einen Schlitz, der sich später von der Mitte her schließt, bis an dem einen Ende der Mund und an dem anderen der Anus offen bleibt.
Die Namengebung bezieht sich auf die Tatsache, dass zuerst der Mund und dann erst der Anus ausgebildet wird.
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