Robinie (Robinia pseudoacacia) als Papageiennahrung

TitelRobinie (Robinia pseudoacacia) als Papageiennahrung
MedientypJournal Article
Jahr der Veröffentlichung2005
AutorenFranz, D.
JournalPapageien
Volume8
Startseite269
Zusammenfassung

Robinie auch Falsche Akazie kommt aus Nordamerika.
"Die Giftwirkung {der Samen} scheint nicht alle Tiergruppen gleichermaßen zu treffen. So fressen einige Vogelarten wie Fasan (Phasianuscolchicus), asserralle (Rallus aquaticus), Kernbei-
ßer (Coccothraustes coccothraustes) und Kleiber (Sitta europaea) im Freiland die Samen."
"Die Robiniensamen werden sowohl von Halsbandsittichen als auch von Großen Alexandersittichen gefressen. Auch die Wiesbadener Amazonen fressen sie. Allerdings scheinen Robiniensamen eher eine Gelegenheitsnahrung zu sein, sie werden auch schon vor der Fruchtreife im Juli verzehrt"
"Halsbandsittiche fressen sowohl geöffnete Robinienblüten als auch die Blütenknospen." "Beim Fressen von Robinienblüten waren Halsbandsittiche kaum zu stören. " "Die Blüten schmecken aufgrund des hohen Nektargehaltes typisch scharf und süßlich; sie sind nicht giftig"

URLhttps://www.researchgate.net/publication/259339301_Robinie_als_Papageiennahrung



Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.