Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
Der Inzuchtkoeffizient
gibt an, wie stark die genetische Vielfalt in einer Population durch Inzucht eingeschränkt wurde.
Er wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass zwei Allele (die Varianten eines Gens) bei einem Individuum identisch sind, weil sie von einem gemeinsamen Vorfahren stammen1. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Allele identisch sind, hängt jedoch nicht nur von der gemeinsamen Abstammung, sondern auch von der Häufigkeit der jeweiligen Allele in der Population ab.
Ein höherer Inzuchtkoeffizient bedeutet letztlich eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Verringerung der genetischen Vielfalt, so dass das Individuum von Inzuchteffekten (seien sie positiv oder negativ) betroffen sein kann.
Bezogen auf die Heterozygotie kann man den Inzuchtkoeffizienten (F) wie folgt abschätzen:
F ~1−(H02/He3)
Siehe auch:Steigerung des Inzuchtkoeffizienten pro Generation
Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
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