Bestand seit
(Halter ist der oben aus techn. Gr. als [Original-]Autor bezeichnete. Der genannte Halter ist nicht in jedem Fall auch Original-Autor des Bestandseintrags. In diesem Fall ist der Eintrag als Stellvertretereintrag markiert):
31.03.2023
Anzahl:
1.1
Nachzuchtgeneration:
0
Hab mir nach 18 Jahren mal wieder Betta splendens "Zuchtform" zugelegt.
Da ich keine Zottelflossen, die die Fische beim Schwimmen behindern, leiden kann, hab ich mir ein Plakat-Männchen geholt, welches leider nur als umgefallener Farbtopf (nannten das Koi) verfügbar war, sowie ein möglichst natürlich gefärbtes Weibchen aus der Halfmoon-Zuchtlinie, die noch erträgliche Flossen haben, also anständig schwimmfähig sind.
Sie sorgen jetzt dafür, dass meine Überwinterungsbecken für die Zwergkärpflinge - zwei 60er Becken - auch im Sommer besetzt sind, wenn die Zwergkärpflinge im Teich sind. Im Sommer, können sich die Bettas also vermehren und im Winter müssen sie sich die Becken mit den Kärpflingen teilen.
Zur Zucht wird die Temperatur auf ~23°C angehoben.
Die normale zuchtfreie Haltung geschieht zwischen 18°C und 20°C.
und als aktive Kommata im Nest hängend.
Männchen Betreut sei brav weiter, sich verirrende Kommata werden zurückgeholt und wieder in Nest eingehängt.
Das Weibchen ist mit im Becken, geht ab und an mal in der Nähe des Nestes vorsichtig schauen. Es ist ein 80er Becken. Sie hat darin etwa die Hälfte für sich, da ich den Tontopf als Nestplatz am linken Ende eingehängt habe, reicht dem Männchen die Linke Hälfte für sein Verteidigungsbedürfnis.
Die Larven könne jetzt bereits während ihrer Aktivitätsphasen die Plätze wechseln. Sie sind aber nicht fähig ihre Höhe im Wasser zu halten, sprich, sie sinken sobald sie ruhig bleiben zum Boden. Diejenigen die beim Platzwechsel eine Schaumblase an der Wasseroberfläche erwischen, könne sich daran halten. Ohne Schaumblase am Ziel können sie sich nicht an der Wasseroberfläche halten und sinken. Die sinkenden werden aber vom Männchen eingesammelt und wieder unter eine Nest-Schaumblase verankert.
In den ersten 2 Tagen, also bevor die Larven geschlüpft sind wurde das Schaumnest vom Männchen sehr kompakt gehalten - siehe oben Bild und Film vom 6.4.2023 -. Mit dem Schlupf wurde das Nest immer ausgedehnter mit einem kleinen kompakteren Schaumbereich im Nestzentrum und immer lückenhafteren Schaumblasen im weiteren Umfeld, welches sich bis heute auf ca. fast 15cm ausgedehnt wurde.
Da die Wasseroberfläche im Becken nicht bewegt ist und eine Schaumblasen am Ort fixierende dünne Kahmhaut trägt, kann die größere sich auflockernde Verteilung der Schaumblasen eigentlich nur auf eine aktive Gestaltung des Männchens zurückgehen.
Wenn es auf aktive Gestaltung des Männchens zurückgeht, würde ich vermuten, dass es den sich immer freier bewegenden Larven dienen soll, solange sie noch eine Schaumblase als Ankerstelle benötigen, um nicht abzusinken. Die größere Ausdehnung des Schaumblasenbereiches erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Larven am Ziel eine Schaumblase zu verankern finden und trotzdem ihren Aktionsradius ausdehnen können. Und zusätzlich würde trotz der immer größeren Aktivität der Larven die Arbeit des Männchens für das Einsammeln versinkender Larven überschaubar bleiben.
Sobald sie dann wirklich kontrolliert frei schwimmen können, sollte das Schaumnest dann seine Funktion vollständig verlieren und nicht mehr gepflegt langsam zerfallen.
Das Weibchen kommt auch heute immer mal wieder vorsichtig dicht ans Nest schauen, wird aber nicht mehr immer konsequent vertrieben, sondern das Männchen präsentiert sich nur und schwimmt dann fast so wie beim Abholen zum Nest zurück.
Möglicherweise ist das Männchen in Kürze bereit neuen Eier zu übernehmen und sie dann parallel mit den bis dahin freischwimmenden Larven bedürfnisangepasst zu pflegen.
werden aber noch vom Männchen unterhalb des Nests zurücktransportiert, wenn sie zu weit weg sind.
Nest weiterhin großflächig einschichtig ausgedehnt.
Hab gestern noch ne handvoll trockenes Gras ins Becken bei den Wasserlinsen getan: Pantoffeltierchen und dergleichen bevördern.
Um die 12:00h rum hielt sich das Weibchen nun fast ununterbrochen am Nest auf. vor den Schaumblasen stehen jetzt die noch relativ passiven aber freischwimmenden Larven in horizontaler Haltung ohne abzusinken.
Das Weibchen hat sie öfter mal aus der Nähe (~1cm) genau inspiziert, kam dann aber immer zum Schluss: Nicht fressen.
~12:10h hat es dann begonnen mit dem Männchen unter dem Nest wieder Eier abzulegen. Das Plakat-Männchen - wie üblich vor dem Weibchen aus der Laichstarre erwachend - hat sie brav alle eingesammelt und unter Nest platziert. Sobald das Weibchen aus der Starren kam hat es nochmal selbst den Boden der Laichröhre(1) sorgfältig nach übrig gebliebenen Eiern abgesucht.
Das Nest wird nun anders als beim ersten Ablaichen, als es noch keine jungen Larven gab, in der Zentrale genauso kompakt und hoch gebildet wie beim ersten Ablaichen, allerdings nun mit einem breiten Vorhof einer einlagigen geschlossenen Blasendecke. Dort und knapp davor im freien Wasser halten sich die Larven auf.
Das Männchen betreut nun beide frische Eier und die freischwimmenden Larven - nach ihren jeweiligen Bedürfnissen gleichzeitig -.
Es werden also unterschiedlich alte Junge nebeneinander aufwachsen, wie ich das ja bereits von früher kenne.
Mal gespannt, wie die Jungen aussehen werden , da das Männchen ein Farbtopf-Plakat ist und das Weibchen ist eine farblich wildtypähnliche Kurzschwanz-Halfmoon mit splendens-typischem roten Streife auf den Kiemendeckeln.
Ich hoffe farblich setzt sich das Weibchen eher durch, anstelle des koi-genannten umgefallenen Malkastens des Männchens.
Das Weibchen hat etliche blaue Glanzschuppen - vermutlich über Smaragdina- oder Mahachai-Einkreuzungen - und seine hellen senkrechten Laichbereitschaftsstreifen sind hübsch silbrig weiß.
1. Die Laichröhre ist einfach eine alte Tonvase mit ausgebrochenem Boden. Die hab ich schräg ins Wasser gehängt, so dass sie 1/3 aus dem Wasser ragt. So bildet sie einen aus Sicht der B. splendens von oben, seitwärts und unten optimal geschützten Laichplatz. Den sie ja wie erwartet dann auch allen noch so schön pflanzengefluteten Platz im Becken vorzogen. Die Eire fallen an diesem Platz auch maximal 15cm tief auf die bodenbildende Wand der Tonvase.
Sodele jetzt schwimmen im ganzen Becken verteilt etwas größere, etwas kleinere Larven umher und im Nest wird das Männchen schon wieder von einem neuen Flohzirkus auf Trab gehalten.
Gleichzeitig zieht das Männchen schon wieder los und versucht das Weibchen einzuladen. Also gehe ich davon aus, dass morgen wieder neue Eier da sind.
Damit hör ich jetzt auf, die überlappenden Bruten zu zählen bzw. zu registrieren. Halt alles wie von KaFis gewöhnt.
Das Weibchen - vorwiegend in seiner Beckenhälfte unterwegs - jagt Wasserflöhe, inspiziert die rumschnürenden Larven aus 0.5cm Distanz nen Augenblick, wendet sich dann wieder ab und sucht sich Wasserflöhe oder was auch immer. Meistens kommt es aber gar nicht so nah an die frei schnürenden Larven ran, da die sofort 10cm wegschnüren, wenn sie mitkriegen, dass sie jemand fixiert. Das gilt ärgerlicherweise auch für meine Knipsbox, weswegen ich sie leider nicht scharf abbilden kann ;(
Was kriegen sie aktuell als Futter:
- Wasserflöhe aus dem Teich, sobald keine mehr rumhüpfen und
- Kleine Regenwürmer alle 4 Tage.
- Die kleine Larven kriegen zur zeit dass, was eben in einem eingefahrenen Becken an Einzellern verfügbar ist, die ich wie bereits notiert mit ner handvoll trockenem Gras an der Wasseroberfläche fördere.
Die Regenwürmchen kriegen sie von mir auf nem Teelöffel gereicht, sind schließlich KaFis mit Tischmanieren .
Aber insbesondere das Männchen bekommt sie so direkt am Nest, weil er ja eigentlich keine Zeit hat, sie irgendwo im Becken am Boden zu suchen und überall leicht verfügbare Mückenlarven wie in der "Wildnis" hat er ja nicht. Er kommt auch "artig" zum Löffel, schaut rein ob was was davon mundet und nimmt sich was
Das Paar laicht und pflegt mehrere Bruten überlappend. Sobald die aktuellen Eier geschlüpft sind, also ca. nach einem Tag, treffen sie sich wieder unter dem Nest, um neue Eier zu legen. Wenn ich es zulassen würde, würden sie das wohl solange fortsetzen, bis die Wassertemperatur oder das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht. Bisher sind sie damit erst 1 Woche beschäftigt und dürfen noch.
Die Temperatur im Aquarium ist aktuell 24°C.
Sie haben dauernd, unrationiert Wasserflöhe zur Verfügung und bekommen alle 4 Tage beide nen kleinen Regenwurm.
Sobald es an der Zeit ist - das ist dann, wenn die ältesten Jungtiere bereits größeres Futter aufnehmen können (Wasserflöhe) -, werde ich die Temperatur auf ~19°C absenken. Das sollte sie dann ausreichend von dem Vermehrungs"gedanken" abbringen.
Ich trenne während der Brut und Jungfischpflege bei KaFis die Eltern normalerweise NICHT voneinander oder von den Jungfischen und so werde ich es auch jetzt im Wesentlichen halten.
Sowohl Männchen wie Weibchen betrachten die freischwimmenden Jungfische typischerweise nicht als Nahrung.
Was man im Film noch sieht, sind die etwas angefransten unpaaren Flossen. Diese stammen aus der Erstverpaarungszeit. Seit der ersten Verpaarung gibt es aber keine destruktiven Probleme mehr gegenüber dem Weibchen.
Da ich beide Gleichzeitig ins Becken gesetzt hatte - frisch vom Händler -, war dem Männchen als es in Brutstimmung kam und zwar vor dem Weibchen, noch nicht klar, wo in diesem neuen Lebensraum der geeignetste Brutplatz war, weswegen es das gesamte 80er Becken durchstreifte und mit der Zeit gegenüber dem noch brutunwilligen Weibchen ungeduldig wurde.
Mit der 1. Eiablage war dann aber der Brutplatz wie von mir gewünscht am Linken Beckenende festgelegt und das Männchen sich beschränkend auf etwa 40cm Abstand zum Nest, während das Weibchen weiß, dass ihm die Rechte Hälfte bleibt. Zusätzlich ist nun das Weibchen auch eher diejenige die immer wieder zum Nest kommt, um zu schauen, ob das Männchen schon wieder soweit ist für die nächste Eiablage, so dass nun alles ohne heftiger destruktive Aktionen abläuft.
Das Weibchen vergnügt sich mit dem Kriechen durch die Verkrautungen, während das Männchen das Nest pflegt.
Bei 1:51.57 sieht man eine bereits etwas größere Larve.
Da das Männchen keine Lust mehr hatte auf Nestbau und Pflege habe ich vor 2 Tagen das Elternpaar umgesiedelt in ein Nachbarbecken gleicher Größe bei niedrigerer Temperatur, so dass das Elternpaar auch temperaturmäßig nicht weiter in Brutstimmung gezwungen wird.
Temperaturen also jetzt:
Elternpaarbecken: ca. 18°C
Brutbecken mit den Jungfischen: etwa 22°C
Ich hatte vor 3 Wochen so 3 kleine Larven in das Garnelen-Flohkrebsbecken gesetzt, welches bei gleicher Temperatur läuft, wie das KaFi-Brutbecken.
Das Größenwachstum unterscheidet sich bei den Jung-KaFis bisher nicht erkennbar.
'Es spielt keine Rolle, wie schön deine Theorie ist. Es spielt keine Rolle, wie klug du bist. Passt sie nicht zu den experimentellen Ergebnissen/Beobachtungen, dann ist sie falsch!'. {nach Richard Feynman, Nobelpreis für Physik 1965}
Kommentare
06.04.2023: Nest gebaut
8.4.2023: geschlüpft
und als aktive Kommata im Nest hängend.
Männchen Betreut sei brav weiter, sich verirrende Kommata werden zurückgeholt und wieder in Nest eingehängt.
Das Weibchen ist mit im Becken, geht ab und an mal in der Nähe des Nestes vorsichtig schauen. Es ist ein 80er Becken. Sie hat darin etwa die Hälfte für sich, da ich den Tontopf als Nestplatz am linken Ende eingehängt habe, reicht dem Männchen die Linke Hälfte für sein Verteidigungsbedürfnis.
9.4.2023: Kommata können Plätze wechseln...
Die Larven könne jetzt bereits während ihrer Aktivitätsphasen die Plätze wechseln. Sie sind aber nicht fähig ihre Höhe im Wasser zu halten, sprich, sie sinken sobald sie ruhig bleiben zum Boden. Diejenigen die beim Platzwechsel eine Schaumblase an der Wasseroberfläche erwischen, könne sich daran halten. Ohne Schaumblase am Ziel können sie sich nicht an der Wasseroberfläche halten und sinken. Die sinkenden werden aber vom Männchen eingesammelt und wieder unter eine Nest-Schaumblase verankert.
In den ersten 2 Tagen, also bevor die Larven geschlüpft sind wurde das Schaumnest vom Männchen sehr kompakt gehalten - siehe oben Bild und Film vom 6.4.2023 -. Mit dem Schlupf wurde das Nest immer ausgedehnter mit einem kleinen kompakteren Schaumbereich im Nestzentrum und immer lückenhafteren Schaumblasen im weiteren Umfeld, welches sich bis heute auf ca. fast 15cm ausgedehnt wurde.
Da die Wasseroberfläche im Becken nicht bewegt ist und eine Schaumblasen am Ort fixierende dünne Kahmhaut trägt, kann die größere sich auflockernde Verteilung der Schaumblasen eigentlich nur auf eine aktive Gestaltung des Männchens zurückgehen.
Wenn es auf aktive Gestaltung des Männchens zurückgeht, würde ich vermuten, dass es den sich immer freier bewegenden Larven dienen soll, solange sie noch eine Schaumblase als Ankerstelle benötigen, um nicht abzusinken. Die größere Ausdehnung des Schaumblasenbereiches erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Larven am Ziel eine Schaumblase zu verankern finden und trotzdem ihren Aktionsradius ausdehnen können. Und zusätzlich würde trotz der immer größeren Aktivität der Larven die Arbeit des Männchens für das Einsammeln versinkender Larven überschaubar bleiben.
Sobald sie dann wirklich kontrolliert frei schwimmen können, sollte das Schaumnest dann seine Funktion vollständig verlieren und nicht mehr gepflegt langsam zerfallen.
Das Weibchen kommt auch heute immer mal wieder vorsichtig dicht ans Nest schauen, wird aber nicht mehr immer konsequent vertrieben, sondern das Männchen präsentiert sich nur und schwimmt dann fast so wie beim Abholen zum Nest zurück.
Möglicherweise ist das Männchen in Kürze bereit neuen Eier zu übernehmen und sie dann parallel mit den bis dahin freischwimmenden Larven bedürfnisangepasst zu pflegen.
10.4.2023 9:00h: Jungfischlies schwimmen frei
10.4.2023 12:10h: Da Paar leicht wieder ab
Mal gespannt, wie die Jungen aussehen werden , da das Männchen ein Farbtopf-Plakat ist und das Weibchen ist eine farblich wildtypähnliche Kurzschwanz-Halfmoon mit splendens-typischem roten Streife auf den Kiemendeckeln. Ich hoffe farblich setzt sich das Weibchen eher durch, anstelle des koi-genannten umgefallenen Malkastens des Männchens. Das Weibchen hat etliche blaue Glanzschuppen - vermutlich über Smaragdina- oder Mahachai-Einkreuzungen - und seine hellen senkrechten Laichbereitschaftsstreifen sind hübsch silbrig weiß.
12.04.2023: Hör auf zu zählen ;)
Das Weibchen - vorwiegend in seiner Beckenhälfte unterwegs - jagt Wasserflöhe, inspiziert die rumschnürenden Larven aus 0.5cm Distanz nen Augenblick, wendet sich dann wieder ab und sucht sich Wasserflöhe oder was auch immer. Meistens kommt es aber gar nicht so nah an die frei schnürenden Larven ran, da die sofort 10cm wegschnüren, wenn sie mitkriegen, dass sie jemand fixiert. Das gilt ärgerlicherweise auch für meine Knipsbox, weswegen ich sie leider nicht scharf abbilden kann ;(
Was kriegen sie aktuell als Futter: - Wasserflöhe aus dem Teich, sobald keine mehr rumhüpfen und - Kleine Regenwürmer alle 4 Tage. - Die kleine Larven kriegen zur zeit dass, was eben in einem eingefahrenen Becken an Einzellern verfügbar ist, die ich wie bereits notiert mit ner handvoll trockenem Gras an der Wasseroberfläche fördere. Die Regenwürmchen kriegen sie von mir auf nem Teelöffel gereicht, sind schließlich KaFis mit Tischmanieren . Aber insbesondere das Männchen bekommt sie so direkt am Nest, weil er ja eigentlich keine Zeit hat, sie irgendwo im Becken am Boden zu suchen und überall leicht verfügbare Mückenlarven wie in der "Wildnis" hat er ja nicht. Er kommt auch "artig" zum Löffel, schaut rein ob was was davon mundet und nimmt sich was
Sodele, mal n paar Bilder zu obigem mehr schlecht als recht...
Was man im Film noch sieht, sind die etwas angefransten unpaaren Flossen. Diese stammen aus der Erstverpaarungszeit. Seit der ersten Verpaarung gibt es aber keine destruktiven Probleme mehr gegenüber dem Weibchen. Da ich beide Gleichzeitig ins Becken gesetzt hatte - frisch vom Händler -, war dem Männchen als es in Brutstimmung kam und zwar vor dem Weibchen, noch nicht klar, wo in diesem neuen Lebensraum der geeignetste Brutplatz war, weswegen es das gesamte 80er Becken durchstreifte und mit der Zeit gegenüber dem noch brutunwilligen Weibchen ungeduldig wurde. Mit der 1. Eiablage war dann aber der Brutplatz wie von mir gewünscht am Linken Beckenende festgelegt und das Männchen sich beschränkend auf etwa 40cm Abstand zum Nest, während das Weibchen weiß, dass ihm die Rechte Hälfte bleibt. Zusätzlich ist nun das Weibchen auch eher diejenige die immer wieder zum Nest kommt, um zu schauen, ob das Männchen schon wieder soweit ist für die nächste Eiablage, so dass nun alles ohne heftiger destruktive Aktionen abläuft.
25.04.2023: KaFi-Weibchen-Halfmoon
16.05.2023: Die Jungen KaFis nach rund 33 Tagen
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