'Es spielt keine Rolle, wie schön deine Theorie ist. Es spielt keine Rolle, wie klug du bist. Passt sie nicht zu den experimentellen Ergebnissen/Beobachtungen, dann ist sie falsch!'. {nach Richard Feynman, Nobelpreis für Physik 1965}
Es gibt Fischarten die schlafen können wie auch Fischarten, die einen speziellen schlafartigen Ruhezustand nicht benötigen/kennen.
Der Schlafzustand ist nicht abhängig von verschließbaren Augen!
Es gibt bei "nahezu allen Tieren eine Form von Schlaf....Sogar Würmer verfallen nach jüngsten Erkenntnisses in einen schlafähnlichen Zustand."1
Modellorganismen zur Untersuchung des Schlafes sind z.B. Taufliege (Drosophila), Zebrabärbling, Fadenwurm (Caenorhabditis elegans), Maus.
In den Lethargus-Phasen(Schlaf) reagiert der schlafende Organismus unempfindlicher auf äußere Reize. Nach Schlafentzug fällt der betroffene Organismus schneller in eine Art Erholungsschlaf.
Der Schlaf (die Lethargus-Phasen) dient wahrscheinlich der ungestörten Reorganisation und Regeneration des Nervensystems.
Inzwischen wurden bereits einige am Schlaf beteiligte Gene identifiziert, die vom Fadenwurm bis zu den Säugetieren mit dem Menschen kaum verändert wurden. Der zum Schlaf gehörige Signalmechanismus scheint evolutiv über verschieden Tiergruppen hinweg konserviert zu sein!
Es scheint als würden im Wachzustand die Energieressourcen zur Aufrechterhaltung neuronaler Aktivität genutzt, während diese im Schlaf für die Herstellung molekularer Komponenten für die Nervernzellen verwendet werden als Vorbereitung auf das kommende Tagesgeschäft.2
Solche Indizien sind
'Es spielt keine Rolle, wie schön deine Theorie ist. Es spielt keine Rolle, wie klug du bist. Passt sie nicht zu den experimentellen Ergebnissen/Beobachtungen, dann ist sie falsch!'. {nach Richard Feynman, Nobelpreis für Physik 1965}
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