Dort wo M.opercularis und Macropodus ocellatus überschneidende Verbreitung haben separieren sie sich oft nach:
M.opercularis : Höhere Flusslagen
M.ocellatus : Niedrigere Flusslagen.
Ein Grund für diese beobachtete Separation könnte z.B. schlicht in der unterschiedlichen Endgröße dieser beiden Arten liegen.
So ist mit einer SL bis zu 6cm der Rundschwanzmakropode ein gutes Stück kleiner als der Gabelschwanzmakropode mit eine SL bis zu 7cm und auch von der Statur ist der Gabelschwanzmakropode hochrückiger und damit klar voluminöser als der Rundschwanzmakropode.
Nach Wolter, Arlinghaus1 und anderen Untersuchungen wächst die absolute Schwimmgeschwindigkeit mit der Körpergröße und kleinere Fische kommen bei Höchstgeschwindigkeit schneller in den anäroben Bereich als größere Fische2 (außer ganz kleine wie Larven, diese bleiben immer im äroben Bereich).
Auch ist die darüber mitbestimmte Schwimmperformance ökologisch wirksam, indem sie Restriktionen für die besiedelbare Fließgeschwindigkeit eines Gewässers für eine bestimmte Fischart/Fischgröße setzt.
Niedrigere Flusslagen sind typischerweise langsam fließender als höherer Flusslagen.
Rundschwanzmakropoden sind kleiner und weniger voluminös als Gabelschwanzmakropoden.
Entsprechend könnten die Rundschwanzmakropoden über ihre durch die geringere Körpergröße geringere Schwimmperformance bei Strömungsgeschwindigkeiten schon an ihr ökologisches Limit stoßen, wo die Gabelschwanzmakropoden immer noch gut zurecht kommen.
Die Gabelschwanzmakropoden sollten daher die oberen Flusslagen für sich haben.
Damit allerdings die Rundschwanzmakropoden, wie scheinbar beobachtet - sie separieren sich über diese Lagen -, die unteren Lagen für sich haben bräuchte es etwas, was den Rundschwanzmakropoden dort einen Vorteil gegenüber den Gabelschwanzmakropoden verschafft. Die Schwimmperformance hilft da nicht.
Separation M.opercularis, M.ocellatus nach höherer Lage
Dort wo M.opercularis und Macropodus ocellatus überschneidende Verbreitung haben separieren sie sich oft nach:
M.opercularis : Höhere Flusslagen
M.ocellatus : Niedrigere Flusslagen.
Ein Grund für diese beobachtete Separation könnte z.B. schlicht in der unterschiedlichen Endgröße dieser beiden Arten liegen.
So ist mit einer SL bis zu 6cm der Rundschwanzmakropode ein gutes Stück kleiner als der Gabelschwanzmakropode mit eine SL bis zu 7cm und auch von der Statur ist der Gabelschwanzmakropode hochrückiger und damit klar voluminöser als der Rundschwanzmakropode.
Nach Wolter, Arlinghaus1 und anderen Untersuchungen wächst die absolute Schwimmgeschwindigkeit mit der Körpergröße und kleinere Fische kommen bei Höchstgeschwindigkeit schneller in den anäroben Bereich als größere Fische2 (außer ganz kleine wie Larven, diese bleiben immer im äroben Bereich).
Auch ist die darüber mitbestimmte Schwimmperformance ökologisch wirksam, indem sie Restriktionen für die besiedelbare Fließgeschwindigkeit eines Gewässers für eine bestimmte Fischart/Fischgröße setzt.
Niedrigere Flusslagen sind typischerweise langsam fließender als höherer Flusslagen.
Rundschwanzmakropoden sind kleiner und weniger voluminös als Gabelschwanzmakropoden.
Entsprechend könnten die Rundschwanzmakropoden über ihre durch die geringere Körpergröße geringere Schwimmperformance bei Strömungsgeschwindigkeiten schon an ihr ökologisches Limit stoßen, wo die Gabelschwanzmakropoden immer noch gut zurecht kommen.
Die Gabelschwanzmakropoden sollten daher die oberen Flusslagen für sich haben.
Damit allerdings die Rundschwanzmakropoden, wie scheinbar beobachtet - sie separieren sich über diese Lagen -, die unteren Lagen für sich haben bräuchte es etwas, was den Rundschwanzmakropoden dort einen Vorteil gegenüber den Gabelschwanzmakropoden verschafft. Die Schwimmperformance hilft da nicht.
"Navigation impacts on freshwater fishe assemblages, the ecological relevance of swimming performance",
Reviews in fish biology and fisheries, vol. 13, 2003.
"Limits to exhaustive exercise in fish",
Comparative Biochemistry and Physiology , vol. Part A 126, 2000.