Quelle: Pers. Beobachtung bzw. Erfahrung

Beobachtung im Teich

Leicht bewölkt
TW: 13°C - 14°C
OW: 11°C - 17°C
Siehe Teichprotokoll

Seit dem 28.09.10 sind die Rundschwanzmakropoden (Macropodus ocellatus) nun jeden Tag aktiv und sichtbar.
Das gilt nicht nur für die jungen sondern auch für die adulten.
Das Wetter und die Temperaturen bewegten sich dabei im Bereich von 9°C bis 17°C sowie von Normaler Regen über Grau bedeckt nach Leicht bewölkt .

Insbesondere an den regnerischen und grauen kühlen Tagen hätte ich erwartet, dass sie inaktiv werden, aber nichts da.
Bisher sind die nachweislich inaktiven Phasen eine seltene Ausnahme unter den Beobachtungen. Die eindeutig inaktiven Phasen lagen aber immer bei grauem oder regnerischem Wetter währedn die Wassertemperatur nicht wichtig zu sein schien.

Heute waren im außerhalb des Gatters im Teich 2 ein großes Männchen aus dem Grauklan zu sehen zusammen mit einigen Weibchen. Weitere große Männchen konnte ich keine im Teich 2 sehen. Man war allgemein schlendernd unterwegs und pulte sich mal hier mal dort etwas zu fressen aus den Pflanzen.

Vorgestern konnte ich noch eine ungewöhnliche Beobachtung im Gatter machen:
Am Grund liegen dort zwei Steine auf ungefähr 3cm Abstand nebeneinander.
Einer der jungadulten des Gatters schwamm dazwischen während ein andere ihm gelassen folgte.
Der erste legte sich dann zwischen diesen Steinen ganz flach auf den Boden während der andere über ihn glitt und mit dem vorderen Teil des Unterkörpers und der Kopfunterseite über den hinteren Teil des flach auf der Seite liegenden Rundschwanzmakropoden "rieb".
Das ging so einige Zeit, die ganze Zeit über lag der erste seitlich flach auf dem Boden, dann hörte der Zweite auf und der erste richtete sich langsam wieder auf, dabei die flossen spreizend und leicht mit der Schwanzflosse wedelnd. Als der erste wieder ganz aufrecht war bewegte sich der 2. auf einmal recht zügig weg vom ersten ein kleines Stück gefolgt.
Dann war wieder alles normal.




Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Erde verändern. {Afrikanisches Sprichwort}