Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
Es wurden ursprünglich (07.10.08) 1.2 Tiere (von den Schwiegereltern erhalten) in den Teich eingesetzt vorwiegend in der Funktion "Bruträuber für M.ocellatus"
Im April 2010 haben sie erstmals ein erkennbares Nest gebaut und erfolgreich Jungtiere hochgebracht.
Der Hexenwahn vom 15. bs zum 17. Jahrhundert war keine Ausgeburt des finsteren Mittelalters, war keine kollektieve Manie, es war stattdessen eine von Gelehrten! kräftig propagierte Theorie.
Kommentare
Bestand wird aufgelöst
Dieser Bestand wurde 2012 mit dem Umzug nach Männlich und weiblich separiert um ihn aussterben zu lassen.
Aktuell existiert noch wenigstens 1 Weibchen.
Sobald auch dieses nicht mehr Nachweisbar ist, wird er Bestand auf aufgelöst gesetzt.
Grund ist die veränderte Teichsituation nach dem Umzug:
Vor dem Umzug lebten diese Stichlinge mit den Rundschwanzmakropoden i einem Teich der sich in der Länge über 15m erstreckte.
Nach dem Umzug waren die Teiche nur noch 7m lang.
In dem alten Teich konnten beim Abfischen rund 30 adulte Rundschwanzmakropden, 90 Stichlinge, knapp 40 Bergmolche gezählt werden.
Alle lebten als Selbstversorger, also aus der natürlichen Produktivität dieses Teiches.
Stichlinge und Rundschwanzmakropden scheinen sich dabei die gemeinsam genutzten Nahrungsressouren 50 zu 50 geteilt zu haben, da ein voll ausgewachsener Rundschwanzmakropode etwa das dreifache Volumen hat wie ein Neustacheliger Stichling.
Der Teich nach dem Umzug hat weniger als die Hälfte der Uferlänge des alten. Seine Nahrungsproduktivität dürfte also ein gutes Stück kleiner sein.
Da ich aber die Anzahl der reproduktiven Populationsgröße für die Rundschwanzmakropoden unter Selbstversorgerbedingungen etwa gleich erhalten wollte, durften die Stichlinge mittelfristig nicht mehr mitspielen.
So stellt sich in den Teichen bzgl. der Nahrungsabschöpfung die Situation also aktuell wie folgt dar:
Jeder Teich beherbergt im außerhalb des Winters weiterhin rund 30 Bergmolche und 30 adulte Rundschwanzmakropoden.
Für die Bergmolche ist der geschätzte aktuelle Bestand also zwischen 50 und 90 adulten Tieren, eine schöne Population, die auch damit zurechtkommen dürfte, dass sich inzwischen zu meiner Freude mehrere Ringelnattern feste an den Teichen angesiedelt haben.
Nochmal zurück zu den Stichlingen:
Das Weibchen welches ich regelmäßig sehen kann, ist so leicht sichtbar, weil es bereits vor dem Umzug als adultes Tier beim Abfischen auffiel wegen einer Schwimmstörung wahrscheinlich ein Schwimmblasenproblem. Es schwimmt daher sehr auffällig und unkoordiniert oft in Oberflächennähe, kommt aber offenbar trotzdem gut zurecht.
So ist er jedenfalls recht regelmäßig leicht zu sehen.
Es ist also ein leicht identifizierbarer Stichling der inzwischen schon wenigstens 4 Jahre alt ist.
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